Neues Buch über das Miteinander

Manchmal müssen wir Empathie entwickeln und miteinander reden, statt zu polarisieren und zu streiten – um das Gegenüber so behandeln, wie man selbst gerne behandelt werden möchte. Wie das gelingen kann, zeigt Konrad in ihrem neuen Buch. Ihr zufolge helfen Dialog, Neugierde und Zuwendung zum anderen, die Spirale von Gewalt und Konfrontation zu durchbrechen.

„Anfangen, wieder mehr in Kontakt mit den Grundbedürfnissen des Menschseins zu kommen, müssen wir bei uns selber“, sagt Konrad. „Am leichtesten geht das, wenn wir uns von klein auf daran gewöhnen, nicht ständig zu bewerten und abzuwerten, sondern das Gegenüber als wertvollen Mitmenschen zu sehen, auch wenn er oder sie ganz anders tickt als wir selber.“

Laut Konrad sind Menschen zu Beginn ihrer Entwicklung völlig unvoreingenommen und von Geburt an einfühlsam und mitfühlend. Im Laufe des Erwachsenenwerdens würden sie den Kontakt zu sich selbst verlieren.

Gewaltfreie Kommunikation

Um das zu verhindern, ist der Autorin zufolge eine neue Sprache notwendig. Diese soll nicht die Fehler der anderen in den Mittelpunkt stellen, sondern den Blick auf uns selber richten. Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg kann dabei helfen.

Lern- und Lehrbuch

Konrad gestaltete ihr neues Werk als Lern- und Lehrbuch. Es vermittelt Wissenswertes über Erziehung und Lernen an sich sowie Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation. Anhand vieler Übungen können Leser die Haltung lernen und somit an die nächsten Generationen für ein solidarischeres und friedlicheres Zusammenleben weitergeben.

„Ein ideales Lehr- und Lernbuch für alle, die als Eltern oder Großeltern Erziehungsverantwortung haben oder in pädagogischen Berufen tätig sind“, sagt die Autorin. Sie lädt dazu ein, sich auf eine Veränderung einzulassen. „Denn die Entscheidung liegt immer bei uns: miteinander reden oder lieber gegeneinander streiten“. Das Buch ist auf Amazon oder unter www.office@ipi.co.at erhältlich.