Kämpferischer ASK musste sich Oedt geschlagen geben
ST. VALENTIN. In der 13. Runde der OÖ-Liga gastierte der ASK Case IH Steyr St. Valentin bei Meister ASKÖ Oedt und musste sich trotz einer 2:0-Pausenführung schlussendlich mit 2:3 geschlagen geben.
„Wir haben gewusst, dass den Defensivakteuren womöglich das Tempo fehlt. Wir wollten daher unsere schnellen Sturmspitzen in Szene setzen“, erklärt der sportliche Leiter der Niederösterreicher Harald Guselbauer, was in den ersten 45 Minuten eindrucksvoll gelang. Mit überfallsartigen Angriffen wurde der Gastgeber überrumpelt, was in der 21. und 26. Spielminute zwei Tore zur Folge hatte. Dann ging es in die Kabinen.
Partie gedreht
Nach der Halbzeitpause kamen die Hausherren besser in Fahrt. Vor allem Manuel Schmidl riss mit seinen Vorstößen immer wieder Löcher in die Abwehr des ASK. Innerhalb von nur sieben Minuten drehte die ASKÖ das Spiel und brachte das Leder dreimal im Kasten der Gäste unter. „Dann wurde uns auch noch ein glasklarer Handelfmeter verwehrt“, hadert Harald Guselbauer mit der Situation. Schlussendlich brachte die ASKÖ Oedt den knappen Sieg über die Zeit.
Sieg nicht verdient
„Wenn man die Chancen vergibt und der Schiedsrichter auch nicht zu deinen Gunsten entscheidet, kannst du aus Oedt nichts mitnehmen. Oedt war spielerisch stark, sie haben sich den Sieg aber nicht verdient. Nach dem Seitenwechsel wollten wir so lange wie möglich die Führung halten und mit Diagonalpässen hinter die Verteidigung Oedts kommen. Wir haben Manuel Schmidl dann aber überhaupt nicht mehr in den Griff bekommen“, so Guselbauer abschließend.
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