Autofahrern ging in St. Valentin ein Licht auf
ST. VALENTIN. ÖAMTC und Polizei schärften mit einer Licht-Aktion das Sicherheitsbewusstsein bei Autofahrern. 23 Fahrzeuge sind nun wieder fit für den Straßenverkehr.
Gerade im Herbst und Winter ist eine funktionierende Lichtanlage am Fahrzeug essentiell für die Verkehrssicherheit. „Viele Wege werden, vor allem am Weg von und zur Arbeit, bei schlechten Sichtbedingungen zurückgelegt“, so ÖAMTC-Stützpunktleiter Gerhard Prantner. „Gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr ist das Um und Auf – um andere Verkehrsteilnehmer und Hindernisse rechtzeitig zu erkennen und um andererseits auch selbst wahrgenommen zu werden.“ Die Aktion „Flugzettel statt Strafzettel“ von Mobilitätsclub und Exekutive hat mittlerweile bereits Tradition. Kfz-Lenker, die mit mangelhafter Licht-Anlage unterwegs waren, wurden von der Polizei angehalten. Sie erhielten einen Flugzettel mit Sicherheitshinweisen und Clubtechniker behoben im Rahmen des zweistündigen Aktionszeitraumes den Mangel kostenlos. Insgesamt wurden in St. Valentin Lichtmängel an 23 Fahrzeugen festgestellt und korrigiert. 35 Lampen wurden ausgetauscht, an einigen Fahrzeugen musste auch die Lichteinstellung korrigiert werden. Am häufigsten betroffen waren Kennzeichenbeleuchtung, Abblendlicht und Standlicht.
Sehen und gesehen werden
„Unser Grundsatz ist – besonders in der dunklen Jahreszeit – sehen und gesehen werden“, so Oberst Gottfried Macher, Landespolizeidirektion Niederösterreich. „Funktionierende Lichter sind ein wichtiger Beitrag für die Straßenverkehrssicherheit, mit dieser gemeinsamen Aktion wollen wir als Verkehrspolizei das Sicherheitsbewusstsein der Autofahrer weiter stärken – ganz im Sinne von Aufklärung und Prävention.“ Was bei der Aktion noch auffiel? Einige Autofahrer haben auch in der Nacht nur das Tagfahrlicht beziehungsweise gar kein Licht in Verwendung.
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