Jetzt hätten die guten Tage kommen können
GASPOLTSHOFEN. Im Spielraum ist am Samstag, 5. Oktober, ab 20.15 Uhr Kabarettist Stefan Waghubinger mit seinem Programm „Jetzt hätten die guten Tage kommen können“.
Der ist gebürtiger Österreicher, studierter Theologe, Hausmann, Kabarettist und gelernter Schwabe. 2009, da war er schon Mitte vierzig, ging er mit seinem ersten kabarettistischen Soloprogramm auf die Bühne und gewann gleich etliche Preise damit.
Nörgeln über alles und jeden
Mit österreichischem Akzent und schwäbischer Gründlichkeit nörgelt der Wahl-Stuttgarter über alles und jeden. Auf alle wichtigen Fragen des Lebens findet er stets eine passende, wenn auch leicht skurrile Antwort. Und in seinem dritten Soloprogramm hat es Waghubinger damit ganz nach oben geschafft.
Der, der er mal war
Auf dem Dachboden der Garage seiner Eltern sucht er eine leere Schachtel und findet den, der er mal war, den, der er mal werden wollte, und den, der er ist. Es wird also eng zwischen zerbrechlichen Wünschen und zerbrochenen Blumentöpfen, zumal da noch die Führer der großen Weltreligionen und ein Eichhörnchen auftauchen.
Glänzende Unterhaltung
90 Minuten glänzende Unterhaltung trotz verstaubter Oberflächen. Aber Vorsicht, zwischen den morschen Brettern geht es in die Tiefe.
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