Waldbrand beim Almsee (Update 24.05., 14.30 Uhr)
GRÜNAU. Am Nachmittag des 23. Mai wurde die Freiwillige Feuerwehr Grünau zu einem Waldbrand am Hausberg oberhalb des Almsee-Ostufers alarmiert. Die Löscharbeiten dauerten - unterbrochen von einem abendlichen Gewitter - bis 21 Uhr an. UPDATE 24. Mai, 14.30 Uhr Uhr: Die Nachlöscharbeiten sind weitgehend abgeschlossen.
Nach Eintreffen der örtlichen Einsatzkräfte wurden vom Einsatzleiter zwei Polizeihubschrauber, sowie der Waldbrandstützpunkt der FF Scharnstein nachalarmiert. Zusätzlich rückte ein taktisches Fahrzeug der FF Grünau zur bodengebundenen Brandbekämpfung in das unwegsame Gelände aus. Die Brandstelle konnte jedoch Großteils nur zu Fuß erreicht werden.
Gegen 18 Uhr erreichte ein starker Gewitterregen die Einsatzstelle, wodurch die Löscharbeiten mit den beiden Hubschraubern eingestellt werden mussten.Die Löscharbeiten wurden durch die Bodenmannschaften mit Unterstützung der Bergrettung Grünau weitergeführt. Kurz nach 19.30 Uhr konnten die Hubschrauber den Löscheinsatz wieder fortsetzen. Trotz des teils starkem Regens flammen die Glutnester bedingt durch den starken Wind immer wieder auf.
Gegen 21 Uhr wurden die Löschmaßnahmen am Berg vorerst abgeschlossen. Morgen früh wird im Zuge einer neuerlichen Lageerkundung festgestellt, ob noch weitere Maßnahmen erforderlich sind.
UPDATE 24. Mai, 10 Uhr: Löscheinsatz wird fortgesetzt
Auch am 24. Mai sind die FF Grünau und die Bergrettung seit 6.30 Uhr wieder im Einsatz beim Waldbrand am Hausberg im Bereich Almsee. Nach Lageerkundung mittels Wärmebilddrohne vom Landesfeuerwehrverband OÖ bzw. zu Fuß direkt am Brandherd wurden Glutnester und kleinere Brände vorgefunden. Somit wurde entschieden, den Löscheinsatz heute mit 2 Hubschraubern der Flugpolizei fortzusetzen.
UPDATE 24. Mai, 13 Uhr: Weitere Löscharbeiten im schwierigen Gelände
Es wird aktuell mit zwei Hubschraubern der Flugpolizei Wasser auf den Hausberg geflogen und dort von einem Löschwasserbehälter aus mittels Pumpen auf die einzelnen Löschtrupps verteilt. Die Löschtrupps, bestehend aus Kräften der Feuerwehr und Bergrettung, kämpfen im hochalpinen Gelände gegen Glutnester im Boden. Eine besondere Gefahr stellt dabei das steile, felsige Gelände dar, daher kann nur unter Seilsicherung durch Bergretter vorgegangen werden. Ein Einsatzende ist aktuell noch nicht absehbar.
UPDATE 24. Mai, 14.30 Uhr: Nachlöscharbeiten großteils abgeschlossen
Die Nachlöscharbeiten sind Großteils abgeschlossen. Bei Kontrollflügen mit der Wärmbilddrohne wurden keine weiteren Glutnester gefunden. Auch die Bodentrupps kontrollieren die abgelöschten Brandstellen mittels Wärmebildkamera. Trotz leichtem Regen waren am Nachmittag Hubschrauber sowie Drohnenflüge möglich.
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