Weiterhin Gefahr nach Waldbrand in Hallstatt
HALLSTATT. Bis Anfang November dauern die Sicherungsarbeiten nach dem Brand in der Hallstätter Echernwand noch an. Erst dann dürfen die Bewohner ohne Auflagen zurück in ihre Häuser.
Die Gefahr nach dem großen Brand am Klettersteig in der Echernwand ist nämlich immer noch nicht gebannt. Wie Tips berichtete standen hunderte Einsatzkräfte im Dauereinsatz, um den Brand nach einer achtlos weggeworfenen Zigarette unter Kontrolle zu bringen. Die evakuierten Bewohner dürfen derzeit nur maximal eine Stunde pro Tag in ihren Häusern verbringen.
Fangnetz installiert
Fangnetze sichern derzeit das Wohngebiet vor Geröll und Steinschlag. Allerdings gefährdet außerdem ein 40 Kubikmeter großer Felsen das Gebiet unterhalb des Klettersteiges. Mit Seilen wird dieser vorerst an der Felswand gesichert und dann vermutlich langsam abgetragen. Anfang November sollen die Sicherungsmaßnahmen abgeschlossen sein und die Menschen können zurück in ihre Häuser.
Zukunft der Echernwand
Geplant ist, im nächsten Jahr ein vierhundert Meter langes Fangnetz zu spannen, um das Gebiet zu sichern. Zudem wird ein 200 Meter langer Damm aufgeschüttet, um das Wohngebiet zu schützen.
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