Bei Thomas Schneebauer steht das Schloss Schönbrunn auf dem Wohnzimmertisch
GSCHWANDT. Zehn Tage „reine Bauzeit“ stecken in Thomas Schneebauers heurigem Lebkuchenkunstwerk. Mit den Planungen für sein Schloss Schönbrunn hat er aber bereits im September begonnen.
Die außergewöhnlichen Lebkuchenhäuser von Thomas Schneebauer sind bereits weitum bekannt: Neben dem Taj Mahal und der Basilius-Kathedrale auf dem Roten Platz hat er auch schon dem Schloss Ort ein süßes Denkmal gesetzt.
Diesmal ließ sich der Gschwandtner bei einem Wien-Besuch mit Gattin Regina inspirieren, und baute das Schloss Schönbrunn nach. Als größte Herausforderung erwiesen sich die 650 Fenster. „Die müssen fein ausgeschnitten werden, damit nicht die ganze Wand bricht“, erklärt der Baumeister.
Eingebauter Resonanzboden
Für einen „Spezialeffekt“ des diesjährigen Kunstwerkes griff Schneebauer auf ein weiteres Talent zurück: Der begeisterte Instrumentenbauer, der mit Harfe und dem selbst entwickelten „Klangbogen“ viele Veranstaltungen und Gottesdienste verschönt, stattete das gesamte Bauwerk diesmal nicht nur mit Lichteffekten, sondern auch mit einem eigens gefertigten Resonanzboden aus – damit die eingebaute kleine Drehorgel noch voller klingt.
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