Hubert von Goisern für die Kulturhauptstadt 2024 unterwegs
BEZIRK GMUNDEN. Die Vorbereitungen für das Kulturhauptstadt Europas Salzkammergut 2024 sind voll im Gange, derzeit wird auch die Vorab-Kampagne „23 für 24“ in allen 23 teilnehmenden Gemeinden sichtbar. Zu diesem Anlass hat sich die künstlerische Geschäftsführerin Elisabeth Schweeger gemeinsam mit Hubert von Goisern, Mitglied des Komitees der Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut 2024, auf die Reise in sieben Orte des nördlichen Salzkammergutes gemacht.
In Vorchdorf, Laakirchen, Roitham, Kirchham, St. Konrad, Scharnstein und Pettenbach informierten Hubert von Goisern und Elisabeth Schweeger die Bürgermeister über die vielfältigen Projekte, die Fortschritte der Planungen und die startende Kampagne.
Vom Vorchdorfer Bürgermeister Johann Mitterlehner wurden Elisabeth Schweeger und Hubert von Goisern im Kultur- und Veranstaltungszentrum Kitzmantelfabrik empfangen. Dort finden jährlich 100 Events mit über 150 Veranstaltungstagen statt. Die Kitzmantelfabrik ist ein Veranstaltungszentrum mit dem Anspruch, bestmögliche Bedingungen für klimafreundliche und umweltschonende Events zu schaffen, die Kitzmantelfabrik wird auch von der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 mit Projekten bespielt werden.
In Laakirchen hat Bürgermeister Fritz Feichtinger das Team in den hellen, freundlichen Gängen des Rathauses empfangen, das Laakirchens Aufgeschlossenheit und Mut zu Neuem repräsentiert. Diese Innovationskraft hat sich in der Vergangenheit immer wieder bezahlt gemacht und Laakirchen in vielen verschiedenen Bereichen eine Vorreiterrolle gesichert.
Mit dem Roithamer Bürgermeister Ing. Thomas Avbelj traf sich die Gruppe um die Kulturhauptstadt Europas am malerischen Traunfall, der aufgrund seiner Mächtigkeit ein gewaltiges Hindernis in der Geschichte des Salzhandels darstellte und heute vor allem durch die neue Holzbrücke als vielbestauntes Naturdenkmal gilt.
In Kirchham besuchten Elisabeth Schweeger und Hubert von Goisern gemeinsam mit Bürgermeister Ingo Dörflinger die nach Plänen des Architekten Prof. Friedrich Kurrent in den Jahren 1997-1998 neu erbaute Pfarrkirche, die mit ihrer zeitgenössischen künstlerischen Ausgestaltung einen gelungenen Rahmen für Veranstaltungen der Kulturhauptstadt bieten wird.
In Begleitung des Bürgermeisters von St. Konrad Herbert Schönberger besuchte die Gruppe den bei Badefreunden und Naturliebhabern beliebten Badesee, der auch in die Planungen zur künstlerischen Bespielung während des Kulturhauptstadtjahres miteinbezogen wird.
In Scharnstein, wo bereits mit dem Pop-Up Filmfestival „Blickpunkte“ vergangene Woche eine Veranstaltungsreihe über Architektur und Regionalentwicklung als Einstimmung auf das Kulturhauptstadtjahr 2024 startete, wurden die Gäste von Bürgermeister Rudolf Raffelsberger willkommen geheißen.
Mit dem Bürgermeister von Pettenbach, Leopold Bimminger, traf sich die Gruppe zum Abschluss der Besuchstour bei Österreichs einzigem Museum, das der Schriftkunst und einer der größten Sammlungen von Exlibris gewidmet ist. Mit dem Schrift- und Heimatmuseum Bartlhaus ist auch in Pettenbach eine kulturell und künstlerisch wichtige Institution ein Austragungsort für Projekte der Kulturhauptstadt Europas 2024.
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