Besser gerüstet: Freiwillige Feuerwehr Peuerbach bekommt Hubrettungsfahrzeug
PEUERBACH. Elf Jahre an Überzeugungsarbeit beim Landesfeuerwehrkommando und dem Land Oberösterreich waren notwendig, bis es für die Freiwillige Feuerwehr Peuerbach endlich so weit war: Mit dem Jahr 2021 wird man Einsätze im nördlichen Teil des Bezirks Grieskirchen sowie Teile der angrenzenden Bezirke mit einem neuen Hubrettungsfahrzeug abdecken können.
“Das ist eine riesen Chance für Peuerbach. Wir haben ein hohes Risikopotenzial mit vielen Firmen, teilweise viergeschossige Wohnbauten, das Seniorenheim und ein dicht verbautes Stadtzen-trum sowie eine hohe Zahl an landwirtschaftlichen Objekten“, erklärt Feuerwehrkommandant Wolfgang Eder. „Bisher bildete der nördliche Teil im Bezirk Grieskirchen einen „weißen Fleck“ was die Versorgung mit einem Hubrettungsfahrzeug angeht. Jetzt können wir das Gebiet optimal abdecken“, meint Eder.
Drehleiter mit Rettungskorb
Die Peuerbacher Florianis werden ein Drehleiter mit Rettungskorb bekommen mit einer Arbeitshöhe von 23 Meter. „Menschen können aus höhergelegenen Wohnungen gerettet werden und auch die Brandbekämpfung kann gezielt von oben erfolgen. Auch technische Hilfeleistung wie bei Schneedruck ist noch besser möglich“, so Eder. 90 Prozent der Kosten von 850.000 Euro für das Fahrzeug werden vom Land OÖ finanziert, zehn Prozent bringt die Stadtgemeinde Peuerbach auf.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden