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KIM Zentrum - Ein Platz der Begegnung auf Augenhöhe mit neuem Seelsorger

Online Redaktion, 23.03.2018 14:36

WEIBERN. Das KIM Zentrum bekommt mit dem 62jährigen Erwin Wiesinger einen neuen Seelsorger. Pater Siegfried Mitteregger, der 27 Jahre das KIM Zentrum betreute übergibt seine Aufgaben in jüngere Hände.

Der neue KIM Seelsorger Erwin Wiesinger (l.) und Hausleiter Hermann Angermayr bei der Klagemauer in der Kapelle. Links ist das KIM Kreuz zu sehen.
Der neue KIM Seelsorger Erwin Wiesinger (l.) und Hausleiter Hermann Angermayr bei der Klagemauer in der Kapelle. Links ist das KIM Kreuz zu sehen.

Die offizielle Feier der Beauftragung zum KIM Seelsorger an den Natternbacher Erwin Wiesinger erfolgt im Beisein von Jugendseelsorger Michael Münzner von der Diözese Linz am Dienstag nach Ostern, den 3. April, ab 14 Uhr im Rahmen einer kurzen liturgischen Feier.

Erwin Wiesinger

Erwin Wiesinger ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er unterrichtet Religion an den Volksschulen in Natternbach und St. Agatha. „Ich sehe meine Arbeit an den Schulen auch als seelsorgerische Aufgabe, es geht ja um das Wohl der Kinder“, so Wiesinger, der seit 31 Jahren das KIM Zentrum schätzt und dort seit drei Jahren auch im Vorstand tätig ist.

Hermann Angermayr

Ebenfalls im Vorstand ist Hausleiter Hermann Angermayr aus Tollet, der bereits 1979 als Bürolehrling durch Pater Walter Fey zum KIM Zentrum kam. Der verheiratete Vater von zwei Kindern liebt die abwechslungsreiche Arbeit in dem Haus und das gute Miteinander der Menschen dort.

Vorstand

Obmann des Vorstands ist Hans Hohensinn aus Taufkirchen ebenfalls im Vorstand sind Pater Siegfried Mitteregger, der Kaplan in Linz-Don Bosco ist sowie die geistliche Begleiterin Gabriela Pfeferle aus Aistersheim.

Haus in Grub 1

Das Bauernhaus in Grub 1, das Pater Walter Fey 1976 kaufte und Anfang der 80iger Jahre renoviert wurde ist mit 84 Betten ausgestattet. Im Vorjahr verzeichnete man dort 6.200 Nächtigungen. „Wir sind bis 2021 in den Ferien ausgebucht. Gerade die Wochenenden und Schulferien sind sehr gut ausgelastet. Die Menschen, die zu uns kommen lieben die Ruhe, das Ambiente, die Natur und fühlen sich hier einfach wohl. Manche haben ihr eigenes Programm und auch die eigene Verpflegung mit, andere nutzen unser Angebot und unsere gute Küche“, weiß Hermann Angermayr aus langjähriger Erfahrung. Für das Wohl der Gäste kümmern sich an die sieben Helfer, die zum Teil nur stundenweise arbeiten, aber das Haus sehr prägen. „Wir haben ein sehr familiäres Verhältnis und verstehen uns sehr gut“, so der Hausleiter.

Kinder und Jugendliche

Rund 85 Prozent der Gäste sind Kinder und Jugendliche, Jungschargruppen, Firmlinge, Pfadfinder, Studenten und Familien. Daneben sind aber auch Chöre, Pfarrgemeinderäte, Seniorenbundmitglieder und mehr auf Besuch. Vom Kochkurs bis zu Einkehrtagen, im KIM Zentrum ist Raum für viele Veranstaltungen. „Die weitesten Gäste kamen bisher aus Palermo und Südafrika“, so Angermayr.

Kapelle mit Klagemauer

„Uns ist die Ökumene wichtig, wir sind sehr weltoffen, was unsere Gäste betrifft“, so Wiesinger, der besonders stolz auf das Herzstück des KIM Zentrums, die Kapelle, ist. In dem wundervollen Ambiente finden hin und wieder auch Taufen und Hochzeiten statt. An die 100 Sitzplätze hat der Raum mit seinem einzigartigen Gewölbe. „Unsere Gäste nutzen die Kapelle auch als Platz der Meditation“, so Wiesinger weiter. Ebenfalls in dem Raum befindet sich eine „Klagemauer“ bei der man seine Anliegen in Papierform hinterlassen kann, alle Botschaften werden am Karfreitag verbrannt. Daneben befindet sich das KIM Kreuz das Licht und Leben symbolisiert.

Viele Symbole

Überhaupt findet man sehr viele Symbole auf dem Anwesen, wie Weinstöcke, Glaselemente, Kreuze aus unterschiedlichen Hölzern mit Christusfiguren aus Afrika. „Die stammen von Pater Hubert Leeb, der KIM, den Kreis junger Missionare, 1962 gründete“, erzählt Wiesinger, für den persönlich KIM auch für „Kirche im Miteinander“ steht als wertschätzende Begegnung auf Augenhöhe.

Neben dem Vorstand gibt es auch noch den Verein „Förderkreis des KIM“, ihm gehören 17 Personen an, und fünf regionale Gruppen.

Tag der offenen Tür

Wer sich selbst ein Bild zum KIM Zentrum machen will hat beim Tag der offenen Tür, am Sonntag, 29. April dazu Gelegenheit. Beginn ist um 11 Uhr. Im gemütlichen Rahmen kann man sich umfassend informieren oder aber nur bei originaler Volksmusik das Ambiente genießen.

Gebete am Donnerstag

Jeden Donnerstag gibt es von 18 bis 19.15 Uhr, unter der Leitung von Seelsorger Erwin Wiesinger eine Vesper, eine Gebetszeit zu der jeder eingeladen ist.


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