Volksschule Pram erhielt klimaaktiv mobil Auszeichnung für Mobilitätsprojekte
PRAM/WIEN. Maria Patek, Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus, zeichnete insgesamt 60 Kindergärten und Schulen aus ganz Österreich für ihr Engagement für klimafreundliche Schulwege aus, darunter auch die Volksschule Pram.
Von Fahrgemeinschaften, Radtagen bis hin zur autofreien Gestaltung von Schulvorplätzen - im Rahmen der Partnerschaft mit klimaaktiv mobil haben die Bildungseinrichtungen viele innovative Projekte umgesetzt.
Gemeinsame Aktivitäten
Die gemeinsamen Aktivitäten schützen das Klima, fördern die Gesundheit und verringern das Verkehrsaufkommen rund um Kindergarten oder Schule. Die Volksschule Pram setzte sich im vergangenen Schuljahr besonders für die Entwicklung eines nachhaltigen Mobilitätskonzeptes ein.
Zu Fuß zur Schule
Dabei wurde eine Elternhaltestelle und auch die Bushaltestelle weiter von der Schule entfernt angelegt, dass die Schüler eine kurze Strecke zu Fuß vom Bus/Auto in die Schule zurücklegen müssen. Dabei konnte auch die (gefährliche) Park- bzw. Auto- und Bussituation vor der Schule entschärft werden.
Die Busschule
Alle Schüler der nahmen am Workshop „Die Busschule“ teil, bei dem das richtige Verhalten bei der Bushaltestelle und im Bus erörtert wurde. Weiters wurde im gesamten Bereich zwischen Volksschule, Kindergarten und NMS Pram eine „Freiwillig Tempo 30“-Zone eingerichtet.
Mobilitätsworkshops
Die Kinder wurden im Unterricht und Mobilitätsworkshops und die Elternvertreter in einem Vortrag sensibilisiert, dass die Mobilität zu Fuß oder mit dem Rad klimaschonend ist und wesentlich zur eigenen Gesundheit beiträgt.
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