Das Nadelöhr beim Kalkwerk ist Geschichte
STEYRLING. Die Notumfahrung durch das Kalkwerk Steyrling hat ein Ende, denn der Verkehr rollt nun wieder auf der ursprünglichen Linienführung der B138 Pyhrnpass-Straße.
Die Bahnüberführung der bestehenden zirka 160 Meter langen Brücke wurde durch zwei neue Bauwerke ersetzt. Die Reduzierung der Brückenfläche in zwei kleinere Bauwerke bringt den Vorteil, dass bei den neuen Bauwerken keine beweglichen Teile wie Lager und Dehnfugen angebracht werden müssen. Somit ergeben sich wesentliche Einsparungen in den laufenden Erhaltungskosten. Weitere Gründe für die Maßnahmen waren die Querschnittsanpassungen der Brücke an die Schwerlastroute sowie die Errichtung des neu geplanten Radweglückenschlusses Klaus – St. Pankraz.
Infolge der noch fehlenden Leiteinrichtungen und Geländer sowie der Arbeiten am parallel geführten Radweg gelten nach wie vor eine halbseitige Verkehrsführung mit Ampelregelung und eine Breitenbeschränkung von maximal 3,50 Metern. Diese Phase dauert bis einschließlich Freitag, 25. November. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf rund vier Millionen Euro.
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