Blackout nach Sturm: Gemeinde probt den Ernstfall
ST. LEONHARD Der Schutz des Menschen ist vorrangiges Ziel des Zivilschutzes. Der NÖ Zivilschutzverband hat es sich mit seinen Experten zur Aufgabe gemacht, die Gemeinden nicht nur über mögliche Bedrohungen zu informieren, sondern dies auch mit einem in den Gemeinden installierten Zivilschutzstab zu üben. Kürzlich fand ein solches Planspiel in der Marktgemeinde St. Leonhard statt.
Die angenommene Bedrohung: Ein Sturm mit Windgeschwindigkeiten über 140 Stundenkilometern legt durch umstürzende Bäume die Stromversorgung des Ortes großteils lahm. Durch lokale Niederschläge und tiefe Temperaturen kommt es zu Vereisungen und Unfällen. Die Einsatzleitung unter Bürgermeisterin Eva Schachinger (ÖVP) musste die Bedrohung richtig einschätzen und mit dem vorher festgelegten Stab die richtigen Entscheidungen treffen. Die Bürgermeisterin zeigte sich mit dem Verlauf dieser Übung sehr zufrieden und bedankte sich bei allen Mitwirkenden für die Einsatzfreudigkeit.
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