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KREMS. Vom Verkehrsweg zur beliebten Einkaufsmeile: Die Kremser Fußgängerzone feiert diesen Dezember ihr 50-jähriges Bestehen.

Die Fußgängerzone erfreut sich in der Vorweihnachtszeit großer Beliebtheit. Foto: Stadt Krems
Die Fußgängerzone erfreut sich in der Vorweihnachtszeit großer Beliebtheit. Foto: Stadt Krems

Zu viele Autos und Verkehrslärm in der Innenstadt waren in Krems Mitte der 1960er Jahre Gegenstand von Diskussionen zwischen Stadtplanern, Kaufleuten und Politik. 1965 ging die Stadtpolitik schließlich das Projekt Fußgängerzone an. Ein Vorbild nahm man sich an Städten in Deutschland oder den Niederlanden, wo es Fußgängerstraßen schon in den 1950er Jahren gab.

Am 25. Oktober 1965 fasste der Gemeinderat den Beschluss, eine Fußgängerzone zu schaffen. Pünktlich zu Beginn des Weihnachtsgeschäfts wurde am 1. Dezember 1965 der erste Abschnitt zwischen Simandlbrunnen und Mohrenapotheke feierlich eröffnet. Am Dreifaltigkeitsplatz wurde ein Kreisverkehr eingerichtet und der Verkehr von dort in einer Einbahn Richtung Täglicher Markt und Obere Landstraße geführt. Mitte der 1970er Jahre folgte die Erweiterung auf die Obere Landstraße mit einer einheitlichen Pflasterung.

65.000 Besucher pro Woche

„Das besondere Flair unserer Welterbestadt, ein bunter Branchenmix und ein Nebeneinander von Traditionsbetrieben und innovativen Unternehmen: Das macht den Erfolg der Kremser Fußgängerzone aus“, sagt Bürgermeister Reinhard Resch (SPÖ). Wöchentlich sind hier laut Magistrat durchschnittlich 65.000 Besucher unterwegs, damit zählt Krems zu den zehn meist frequentierten Einkaufsstraßen in Österreich. „Auf diesen Lorbeeren dürfen wir uns jedoch nicht ausruhen. Sondern wir sind gefordert, gegen Kundenabflüsse und Leerstände gezielt Maßnahmen zu setzen“, so Resch weiter.


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Kremser
Kremser
29.11.2015 08:33

Maßnahmen setzen

Wenn die Politik in der Person der Bürgermeisters den letzten Satz selbst ernst nehmen würde, dann wären geeignete Maßnahmen zu setzen! ( 1 ) Gebührenbefreite Altstadt - Kurzparkzonen ( 2) Barrierefreie Gestaltung der Altstadt ( 3 ) Verkehrslösungen durch Begegnungszonen ( 4 ) Herstellung vergleichbarer Bedingungen im Verhältnis zu den EKZs ( 5 ) Eine zeitgerechte Stadtmöblierung anschaffen Über 30 leere Geschäfte in der Altstadt spechen eine deutlich andere Sprache! Die Situation zu erkennen und nichts zu veranlassen, ist ein absolut unsinniger Politikansatz!

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