Seniorennachmittag: Kirchberg-Thening lebt Gemeinschaft

Peter Michael Breitenauer betonte in seiner Rede das umfassende Engagement der Gemeinde für die ältere Bevölkerung. „Kirchberg-Thening ist seniorengerecht und lebenswert gestaltet“, erklärte der Bürgermeister und hob verschiedene Angebote hervor, die älteren Bürgern den Alltag erleichtern und das Leben bereichern. Dazu gehört das „betreubare Wohnen“, das seit vielen Jahren in Kooperation mit der Wohnungsgenossenschaft FAMILIE und dem Samariterbund Alkoven als Rundumpaket – inklusive „Essen auf Rädern“ – angeboten wird. Für soziale Anliegen gibt es zudem mit der S.O.S. (Sozial-Ombudsstelle) die erste Anlaufstelle dieser Art in ganz Oberösterreich, die Hilfesuchenden beratend zur Seite steht.

Er hob besonders das jüngste Projekt der Gemeinde hervor, das im Rahmen des Agenda.Zukunft Prozesses entwickelt wurde: das „KuM“-Projekt, kurz für „Kümmern um’s Miteinander“. Ziel ist es, ältere Menschen zu unterstützen und ihnen regelmäßig Besuchsdienste zu bieten, die von freiwilligen Helfern in Zusammenarbeit mit der Zukunftsakademie SPES und dem Roten Kreuz Wilhering organisiert werden. „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu verleihen“, fasste Breitenauer das Anliegen zusammen. Der Besuchsdienst ermöglicht es den älteren Mitbürgern, ihre Tage aktiv zu gestalten und weiterhin Teil der Gemeinschaft zu sein.

Auch der Pensionistenverband sowie der Seniorenbund tragen zur lebendigen Seniorenarbeit in Kirchberg-Thening bei. Sie schaffen ein soziales Netz, das vielen Älteren eine wertvolle Gemeinschaft bietet und regelmäßige Aktivitäten und Ausflüge ermöglicht.