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„Vom Durchradeln zum Dableiben“: durch neue Routen neue Seiten der Donau entdecken

Elena Auinger, 12.04.2022 07:31

OÖ. Ausgehend von einer starken Bilanz 2019 war die Donau Oberösterreich bereit, gemeinsam als Verband durchzustarten. Gerade die herausfordernde Pandemie-Zeit hat viele Pläne durcheinander gerüttelt, dennoch konnten wichtige Projekte angestoßen und vorangetrieben werden. Vor allem wurde der durch die Corona-Krise verstärkte Boom im Radtourismus genutzt, um sich weiterzuentwickeln.

V. l.: Friedrich Kaindlstorfer (Aufsichtsratsvorsitzender Tourismusverband Donau OÖ), Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner, Petra Riffert (Geschäftsführerin der WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH & Tourismusverband Donau OÖ), Beate Kepplinger (Marketingleitung Donau Oberösterreich) (Foto: Tips/Mittermayr)
photo_library V. l.: Friedrich Kaindlstorfer (Aufsichtsratsvorsitzender Tourismusverband Donau OÖ), Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner, Petra Riffert (Geschäftsführerin der WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH & Tourismusverband Donau OÖ), Beate Kepplinger (Marketingleitung Donau Oberösterreich) (Foto: Tips/Mittermayr)

Nach dem krisengebeutelten Jahr 2020 nahm das letzte Jahr im Sommer bereits wieder Schwung auf und verlief in Oberösterreich durchwegs positiv. „Die Gästeankünfte und Nächtigungen konnten in unserem Bundesland beinahe an die erfolgreichen Saisonen vor der Pandemie anschließen“, so Landesrat Markus Achleitner.

Mit neuem Schwung und neuen Ideen in die neue Saison

Für 2022 gilt es, den Schwung aus dem zuversichtlich stimmenden Sommer 2021 mitzunehmen, nicht zuletzt durch neue Projekte, wie eine neue digitale Gästecard und die Eröffnung der 15 neuen Radrundrouten, die vom Donauradweg abzweigen, der heuer sein 40-jähriges Jubiläum feiert. Ebenso gilt es, die Chancen zu nützen, die sich durch die Ernennung des Donaulimes zum UNESCO-Welterbe ergeben, wie das Ansprechen neuer Zielgruppen und internationaler Märkte.

Aushängeschild Donauradweg und Donauradweg re.loaded

„Vor 40 Jahren wurde der Donauradweg als erste pauschal buchbare Radreise Europas ins Leben gerufen. Seither hat er sich zu einem echten Aushängeschild des Tourismus in der Donauregion entwickelt. Lag bisher der Fokus eher auf der Entwicklung von Produkten, die sich entlang der Donau entfalten, wurde mit dem Projekt ,Donauradweg re.loaded‘, das mit Mitteln des Landes Oberösterreich gefördert wird, das Raderlebnis ausgehend von der Donau ins Umland erweitert“, erklärt Landesrat Markus Achleitner.

Geradelt wird auf den 15 neuen Radrouten nicht mehr nur entlang der Donau, sondern die neuen Routen sollen Lust drauf machen, auch das vielfältige und landschaftlich ebenso ansprechende Umland zu entdecken. Insgesamt 600.000 Euro (50 Prozent übernimmt das Land OÖ) wurden in die 15 neuen E-Bike-Rundrouten investiert.

Das Projekt verfolgt drei touristische Ziele:

  • Ausflugstourismus: neue Anreize für Radausflüge in die Donauregion schaffen.
  • Aufenthaltsdauer in Leitbetrieben steigern: die neuen Touren als tagesfüllende Ausflüge von einem Aufenthaltsort aus konsumieren und somit längere Zeit in einem Nächtigungsbetrieb verbringen. Als Kontrast zum Etappen-Radfahren am Donauradweg, wo man jede Nacht in einem anderen Hotel verbringt.
  • Neue Routenmöglichkeiten “Perspektivenwechsel” für klassische Etappen-Radfahrer:innen am Inn- und Donauradweg. Ein Beispiel: in Pyrawang vom Donauradweg abzweigen und über die Höhenrücken des Oberen Donautals radeln, bis man Waldkirchen am Wesen wieder den Donauradweg erreicht.

Die 15 neuen Routen

R1.01 Inn-Donau-Runde mit Start in Schärding: „Die Urkraft der Ströme spüren“ Flussradeln entlang des Alpen-Flusses Inn und des Mythos-Flusses Donau. Die Tour führt zu Kulturschätzen, etwa in die Barockstadt Schärding und die Dreiflüsse-Stadt Passau.

R1.02 Pram-Sauwald-Tour mit Startpunkt in Schärding: „Vom Barockjuwel zu den Baumkronen“ Von der prächtigen Barockstadt Schärding - ein Barockjuwel Österreichs – radeln Sie durch lebendiges Bauernland zum höchsten begehbaren Baumkronenweg am Sauwald-Hochplateau. Im Pramtal fast eben, ab Andorf hügelig ansteigend. Eine Radtour voller Naturschätze!

R1.03 Donauengtal-Runde mit Startpunkt in Waldkirchen: „Faszination Donauengtal – Flussradeln mit Tiefblick“ Auf dieser sportlichen Radrunde radeln Sie durch den engen Talgrund entlang des Donaustromes flussauf und über dessen Dach auf der herrlichen Sauwald-Panoramastraße zurück. Mit drei Kilometer Abfahrt in die Donauschlucht.

R1.04 Donauschlingen-Runde mit Startpunkt in Waldkirchen:„Schlögener Donauschlinge – Im Wechsel der Perspektive“ Die Faszination des Naturwunders Schlögener Donauschlinge hautnah erleben: Grandioser Tiefblick vom Dach des Naturwunders, genussvolle Durchfahrt der Donauschlinge und Fährquerung in der ersten 180°-Schleife. Mit Panorama-Anfahrt über das Sauwald-Hochplateau und Kurzwanderung zum berühmten Schlögener Donaublick.

R1.05 Sauwald Panorama-Runde mit Start in Kopfing: „Sauwald – Radeln mit Erhabenheit und Alpenblick“ Großartige Hochlandradtour über das bäuerliche Sauwald-Hochplateau. Das raue Hochland südlich des Oberen Donautals begeistert mit mystischen Wäldern, einem Mosaik aus Feldern und Wiesen, traditionellen Bauernweilern, welliger Landschaft und schier endloser Fernsicht. Die erste Hälfte führt durch hügelige Landschaft, die zweite über einen Panorama-Höhenrücken.

R1.06 Penzenstein-Runde mit Start in Neustift: „Dem Himmel nahe – mit senkrechtem Blick ins Donautal“ Herrliche Gipfelradtour aus dem Oberen Donautal zum Panoramablick-Dorf Pfarrkirchen im Mühlkreis (840 m), dem höchsten Punkt aller Donauradrunden!

R1.07 Mühlviertler Dom-Runde mit Start in Neustift: „Dem Himmel nahe – mit Fährfahrt durch die Schlögener Donauschlinge“ Herrliche Gipfelradtour aus dem Europaschutzgebiet Oberes Donautal zum Panoramablick-Dorf Pfarrkirchen im Mühlkreis (840 m) mit dem finalen Highlight einer Bootsfahrt durch die Schlögener Donauschlinge.

R1.08 Donau-Granit-Runde mit Start in St. Martin: „Von Donauwellen, Granit und Hopfen“ Eine bergreiche Radrunde aus dem Oberen Donautal hinauf nach Kirchberg ob der Donau zum 360°-Panorama-Aussichtsturm „Donau am Berg“ (613 m). Dann folgt Genussradeln über das hügelige Mühlviertler Granithochland.

R1.09 Eferdinger Land-Runde mit Start in Ottensheim: „Durchs Eferdinger Becken mäandern - mit historischer Rollfährfahrt“ Das Eferdinger Becken ist ein Mythosort: Im Nibelungenlied erwähnt, Sterbeort des Heiligen Wolfgangs, die größte Burg Oberösterreichs im Blick. Diese Radtour führt in Mäandern durch die fruchtbare Ebene: Flussradeln entlang des Donaustroms, Kulturradeln durch Gemüsefelder mit prachtvollen Vierkanthöfen.

R1.10 Kul-Tour um Linz mit Start in Wilhering: „Der Faszination des Linzer Beckens auf der Spur“ Genussvolle Entdeckungsradtour rund um das Linzer Becken: Ursprüngliche Donau-Auen, Passradeln durch das Mühlbachtal, erhabener Alpenblick, prächtige Vierkanthöfe im Traun-Enns-Riedelland, Flussradeln am Mythos-Fluss Donau, die Linzer Kulturhauptstadt-Skyline, das Durchbruchstal Linzer Pforte.

R1.11 3-Flüsse-Runde mit Start in Mauthausen: „Unterwegs zwischen Fluss- & Kulturschätzen“ Mythos-Fluss Donau, Salzfluss Traun, Eisenfluss Enns – Eine Genussradtour auf der Spur der Faszination des Landes zwischen diesen Strömen.

R1.12 Weltstein-Runde mit Start in Naarn: „Aufs Dach der Welt und retour“ Genussvolle Gipfelradtour vom Mythos-Fluss Donau in der Machland-Ebene auf den Weltstein (478 m) im Aist-Naarn-Kuppenland. Mit kurzem Fußweg auf den letzten Gipfelmetern. Flussradeln entlang von Donau und Aist, Bergradeln im Kuppenland, Ebenenradeln in der Machland-Ebene.

R1.13 Alpenblick-Runde mit Start in Mitterkirchen: „Höhenradeln in der Machlandebene“ Atemberaubende Höhenradtour aus dem Herzen der Machland-Ebene über deren Landschaftsbalkon, die Panoramastraße Obernstraß (500 m). Der lange Höhenrücken begeistert mit entspanntem Genussradeln und grandiosem Alpenblick und Tiefblick.

R1.14 Mondstein-Runde mit Start in Grein: „Vom Donaustrudel zum Mond(stein)“ Traumhafte Gipfelradtour aus der Strudengau-Schlucht – einst einer der gefährlichsten Donauabschnitte – zum mystischen Mondstein (600 m). Über zwei Panorama-Bergrücken radeln Sie zum höchsten Punkt. Grandiose Fernblicke, kurze Anstiege, erholsame Terrassen.

R1.15 Drei Sattel-Runde mit Start in Bad Kreuzen: „Bergradeln im Rhythmus des Strudengauer-Kuppenlandes“ Spüren Sie hautnah die Faszination des einsamen Waldhügelmeers nördlich der Strudengau-Schlucht: Ewige Bergwälder, bäuerliches Kulturland wie Oasen, hohe Hügel, tiefe Gräben, grandiose Ausblicke.

Die offizielle Eröffnung der 15 neuen Rundtouren findet am Samstag, 7. Mai 2022 um 13 Uhr in Au an der Donau (Gemeinde Naarn) statt.

Wanderregion Donau Oberösterreich – Schritt für Schritt in Fluss kommen

Wandern in der Donauregion bedeutet, sich auf die Natur einlassen und die unterschiedlichen Landschaftstypen entdecken. Von den bewaldeten Uferhängen im Oberen Donautal über die fruchtbaren Ebenen im Eferdinger Becken und im Machland bis hin zu den schroffen Felsformationen im einst so gefürchteten Strudengau: die atemberaubende Naturlandschaft gilt es, Schritt für Schritt zu erobern und dabei zwischendurch unglaubliche Panoramablicke von oben auf den Fluss zu erspähen.

Neu: Vierteiliges Wanderkarten-Set

Das Wegenetz in der Donauregion besteht aus dem Weitwanderweg Donausteig, dessen 23 Etappen sich von Passau über Linz bis Grein an beiden Flussufern erstrecken, 49 Donausteig-Runden ins Umland der Donau und zahlreichen weiteren regionalen Wanderwegen. Im neuen vierteiligen Kartenset wird das gesamte Wandernetz der Donau Oberösterreich in vier Teilabschnitten zwischen Schärding/Passau und Waldhausen im Strudengau mit über 130 örtlichen Wanderwegen und dem Donausteig-Wandernetz detailliert im Maßstab 1:35.000 dargestellt. In der Karte finden sich Touren für unterschiedliche Anforderungen.

Weiters liefert sie Informationen zur Gastronomie und Anregungen rund um das sagenhafte Kulturleben und die Natur(t)räume entlang der Strecke. QR-Codes in der Karte verweisen zu Tourenbeschreibungen und GPS-Daten und weiterführenden Informationen auf Deutsch und Englisch. Die Wanderkarten wurden vom Tourismusverband Donau Oberösterreich herausgegeben sind als Set oder einzeln erhältlich. Das neue Kartenmaterial kann man direkt an den örtlichen Donau-Gemeindeämtern abholen oder kostenlos bestellen unter: www.donauregion.at/kataloge

Hochgefühle beim Wandern am Fluss

Für Familien mit Kindern ein Abenteuerspielplatz, für Genusswanderer pures Wanderglück, für Bewusste ein sinnstiftendes Naturparadies und für Trailrunner ein unglaublicher Kraftplatz – das ist der Donausteig. Seit über zehn Jahren bietet der Donausteig unter dem Motto „einfach sagenhaft“ allen Wanderern außergewöhnliche Ein- und Ausblicke in die ebenso abwechslungsreichen wie fesselnden Landschaften entlang der Donau. Egal ob bei einer erlebnisreichen Auszeit im Wald, einer genussvollen Entschleunigung in unberührter Natur oder bei Wohlfühltagen an den Kraftplätzen im Donautal, beim Wandern in der Donauregion kommen die Lebensenergien wieder in Fluss. Die Donauregion in Oberösterreich ist wie eine Schatzkarte, die erwandert werden will.

Was vielen vielleicht noch nicht so bekannt ist, der Donausteig ist auch ein echter Abenteuerspielplatz. Und zwar für Trailrunner, die ihre Runden auf den bewaldeten Pfaden drehen. Mit den steilen Uferhängen und den sagenhaften Panoramaspots gilt der Donausteig als Geheimtipp der Trendsportart. Gerade im Frühjahr und Spätherbst, wenn höhere Lagen verschneit sind, eignet sich die Region am Strom besonders gut als Trainingsregion für Trailrunner.

Die Donauregion lässt die Wanderherzen höherschlagen, denn hier kommt man der Natur ganz nahe. Gepaart mit historischen Kulturdenkmälern wie Burgen und Schlösser verspricht die Wanderregion Donau Oberösterreich unvergessliche Wandererlebnisse. Auch die rund 30 „Donausteig-Wirte“, das sind Beherbergungsbetriebe im bayerisch-oberösterreichischen Donauraum, die Gäste entlang des Wanderweges kompetent beraten und begleiten, tragen zum sorglosen Wandergenuss bei.

Weiterentwicklung zur Urlaubsdestination

Die Arbeit des Tourismusverbandes Donau Oberösterreich basiert auf dem Tourismuskonzept 2019-2023, welches primär die Positionierung als Urlaubsdestination und eine längere, stationäre Aufenthaltsdauer forciert. In den letzten drei Jahren seit der Gründung wurden gezielt Maßnahmen gesetzt, die auf dieses Bestreben einzahlen.

Radregion Donau Oberösterreich – Das Land um Inn- und Donauradweg entdecken

In dem gemeinsamen Förderprojekt, eingereicht und abgewickelt durch die WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH, unter dem Arbeitstitel “Donauradweg.reloaded” ging es darum, die Bekanntheit der Donauregion durch Leitprodukte wie Inn- und Donauradweg zu nutzen, um Gäste mit 15 neuen Radtouren für Genuss-E-Biker von der Hauptroute abzweigend auf Runden über Höhenschleifen auch in das Umland der Region zu leiten. Die neuen Rundtouren folgen einer Weg-Dramaturgie mit entsprechenden Erlebnispunkten und Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke. Auch authentische Begegnungen mit Menschen aus der Region (Produzent:innen, Direktvermarkter:innen, Kunst- und Genusshandwerker:innen etc.) wurden in die Dramaturgie der Routen mit aufgenommen. An allen 15 Strecken wurde auch entsprechende Infrastruktur errichtet: Startplätze mit Informationstafeln, Landmarks an neuralgischen Selfie-Points sowie die detaillierte offizielle Beschilderung gemeinsam mit dem Land Oberösterreich. Auch die Digitalisierung aller Routen und die Darstellung auf der Website (auf Deutsch, Englisch, Tschechisch und Niederländisch) und auf weiteren touristischen Portalen wurde mitgedacht und umgesetzt. Auch weiterführende Informationen zu Infrastruktur, E-Bike-Verleihstellen, Mobilität in der Donauregion, etc. sind online zu finden. Insgesamt 62 Gemeinden beteiligen sich an dem Projekt.

Digitalisierungsoffensive: elektronisches Meldewesen & Gästekarte

Seit Gründung des Tourismusverbandes Donau Oberösterreich ist die Digitalisierung ein zentrales Thema. In einem ersten Schritt wurde das elektronische Gästemeldewesen umgesetzt. Erfreulicherweise haben bereits etwa 220 der 250 Nächtigungsbetriebe auf elektronische Gästemeldung umgestellt. Der Tourismusverband Donau Oberösterreich ist für einen Großteil der Gemeinden als Verwaltungshelfer für die Abwicklung der Gästemeldungen tätig.

Dies bildete die Basis für die elektronische Gästekarte, die DONAU.Erlebnis Card, die 2022 in die erste Saison geht. Gäste erhalten die DONAU.Erlebnis Card ab der ersten Nächtigung gratis – in ausgedruckter Form oder per E-Mail zum Download direkt aufs Handy. Rund 80 Partner in der Donauregion konnten für Gratis-Leistungen oder Ermäßigungen für Besitzer der DONAU.Erlebnis Card akquiriert werden. Die Leistungen reichen von Kostproben bei Genusspartnern über Stadt- und Kulturführungen, geführte Rad- und Wandertouren, Eintritte bei Ausflugszielen, Museen, Freibäder und Badeseen, etc. Sämtliche Leistungen können auf der Website unter www.donaucard.info abgerufen werden.

Qualitätsoffensive: neue Angebote in der Urlaubsdestination Donau Oberösterreich

Der laufende Ausbau der Infrastruktur, neue Angebote und die Weiterentwicklung der Betriebe in der Donauregion sollen sicherstellen, dass die Qualität auch weiterhin auf hohem Niveau bleibt und Gäste dazu animieren einen längeren Urlaub in der Donauregion zu verbringen.

Ein Auszug an Leuchtturmprojekten:

  • Städteflair in der Donauregion: Die Donauregion ist bisher eher als Outdoor-Destination bekannt. Outdoor-Destinationen sind stark wetterabhängig. Wenn das Wetter bei einem Urlaub in der Donauregion mal nicht mitspielt, dann liefern die charmanten Donau.Städte mit ihren Shopping- und Gastroerlebnissen Abhilfe und eine willkommene Abwechslung. Vom Tourismusverband wurde eine eigene Städtebroschüre mit den Donaustädten Schärding, Eferding, Enns und Perg herausgegeben, welche in den Unterkünften der Region aufliegt und den Gästen vor Ort Inspiration für einen Städteausflug liefern soll.
  • SCHÜTZ Art Museum: Im Herbst 2021 wurde in Engelhartszell das erste Zero Energy Museum der Welt eröffnet. Mit dem SCHÜTZ Art Museum wurde ein Hafen für hochkarätige Kunstwerke von der klassischen Moderne bis zur internationalen Gegenwartskunst inmitten der schönen Donauregion geschaffen, dass neue Maßstäbe in der Kunstwelt setzt. Alleine die Lage des Museums verleiht der neuen Kultureinrichtung besondere Attraktivität. Eingebettet in eine unvergleichbar schöne Naturlandschaft, direkt an der Donau. Für Reisende ist das Schütz Art Museum eine Einladung Kultur und Natur an der Donau im Einklang zu erleben.
  • IKUNA Naturresort: Das IKUNA Naturresort hat in den letzten Jahren große Ausbauten umgesetzt und kommt damit dem Traum eines ganzjährigen Betriebs ein großes Stück näher. Naturerlebnispark, Kids World (Indoor-Park), 4-Sterne-Tipi-Hotel und Sternenhimmelchalets, das Angebot des IKUNA Naturresorts lässt keine Wünsche offen und erstreckt sich auf über 200.000 m2 inmitten einer inspirierenden Naturlandschaft zwischen Donau und Inn. Ein Ende der Erweiterungen für sein Herzensprojekt sind laut Eigentümer Albert Schmidbauer noch nicht in Sicht. Weitere Neuerungen sind geplant.
  • Baumkronenweg Kopfing: Der Baumkronenweg der Familie Schopf in Kopfing entwickelt sich stetig weiter und wurde 2019 um ein europaweit einzigartiges Baumhotel erweitert. In acht Metern Höhe, zwischen den Baumwipfeln, verbinden die Baumhotels mit rund 30 Betten in drei Zimmerkategorien – Waldromantik, Waldloft und Waldblick - natürliches Waldflair mit dem Luxus eines Hotels.
  • B3 in Mauthausen: Unter dem Motto „Einfach.Autark.Nachhaltig“ wurde in Mauthausen das Hotel B3 errichtet, wobei eine energieautarke Bauweise und eine ressourcenschonende Bewirtschaftung Kern der Unternehmensphilosphie ist. Mit 51 Zimmern und 98 Betten bietet das B3 eine willkommene Erweiterung der lokalen Nächtigungsmöglichkeiten in Mauthausen und der Donauregion.
  • UNESCO Donaulimes: Ende Juli 2021 hat das UNESCO Komitee den Donaulimes - nach langem Tauziehen - als Teil der Grenze des antiken Römischen Reiches als neues Welterbe ausgezeichnet. Ursprünglich wurde der Antrag von vier Staaten (Österreich, Deutschland, Slowakei und Ungarn) eingereicht. Nun wurden die Komponenten der drei verblieben Staaten Österreich, Deutschland und Slowakei als transnationale Welterbestätte Teil des UNESCO-Welterbes. Österreich ist mit 22 archäologischen Stätten in dieser Welterbestätte vertreten. Im Gebiet der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich sind Passau (Römermuseum Kastell Boiotro), Engelhartszell (Römerburgus Oberranna), Haibach & St. Agatha (Römerpark samt Römerbad), Wilhering (Hirschleitengraben), Linz und Enns Teil dieses bedeutenden Welterbes.


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