Sportunion appelliert an die Politik
OÖ. Die Sportunion fordert eine rasche Umsetzung von Maßnahmen für Sportvereine ein. Präsident McDonald betont: „Um der Bedeutung des Sports für gesunde Lebensjahre gerecht zu werden, braucht es Leistungsvereinbarungen zwischen dem Vereinssport und der Gesundheitspolitik.“
Die jüngsten Corona-Entwicklungen haben auch im Breitensport- und Vereinswesen wieder für Verschärfungen gesorgt. Nun fordert die Sportunion von der Bundesregierung Maßnahmen ein, um ein starkes Comeback des Sports sicherzustellen. Unter anderem will der Dachverband einen „Sport Deal“ mit dem Gesundheitsministerium, wie der Verband per Aussendung bekannt gab. Ziel dieses Deals sei die bessere Anerkennung von die Leistungen der Vereine, welche ein wichtiger Partner für eine gesunde Entwicklung in der laufenden Corona-Krise seien.
McDonald fordert eine Verlängerung des NPO-Fonds
„Unser Ziel muss es sein, die Pandemie bestmöglich zu überwinden. Daher unterstützen wir die Umsetzung der Schutzmaßnahmen und die Bemühungen den Impffortschritt voranzubringen. Aus unserer Sicht muss die Bundesregierung aber auch Verbesserungen für das Sport- und Vereinswesen rasch auf den Weg bringen. Der NPO-Fonds sollte verlängert, der Sportbonus zur Mitgliedergewinnung für 2022 ausgebaut und bestehende Mitgliedschaften mittels steuerlicher Absetzbarkeit gefördert werden. Darüber hinaus wollen wir eine reformierte Aufwandsentschädigung für Coaches sowie einen Bürokratieabbau und eine verpflichtende Öffnung der Schulsportstätten für unsere Vereine schaffen“, so Sportunion-Präsident Peter McDonald, der nach den jüngsten Entwicklungen ein schnelleres Vorankommen für das #comebackstronger-Paket des Sports einfordert.
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