Valentinstag: Bunte Blumensträuße aus regionaler Produktion wecken Frühlingsgefühle

Anna Fessler Tips Redaktion Anna Fessler, 01.02.2023 15:56 Uhr

OÖ/LINZ. Bei einem Besuch in der Tips-Redaktion präsentierten die Landesinnungsmeisterin der Gärtner und Floristen Elke Lumetsberger, Landesinnungsmeister-Stv. Wolfgang Meier und die WKOÖ-Referentin der Gärnter und Floristen, Maria Klimitsch, die schönsten floralen Trends zum Valentinstag. Neben frischen Farben wie Lavendel und Rosa sind auch fröhliche Töne gefragt.

Am 14. Februar ist Valentinstag. Nach wie vor liegen Blumen als Geschenk zu diesem Anlass auf Platz eins, das bestätigt auch eine Umfrage des Handelsverbands. Mit den ersten Frühlingsblühern startet auch die heimische Blumen-Saison.

Saisonale Frühlingsboten aus regionaler Produktion

Konsumenten achten mittlerweile besonders auf Nachhaltigkeit, weiß die Landesinnungsmeisterin OÖ der Gärtner und Floristen, Elke Lumetsberger. Die heimischen Fachgeschäfte kommen diesem Wunsch gerne nach. Tulpen, Traubenhyazinthen, Narzissen, Anemonen und Ranunkeln haben jetzt Saison und stammen bereits aus regionaler Produktion. Ein Klassiker darf zum Valentinstag nicht fehlen: „Rosen gehören als Sinnbild der Liebe immer dazu“, sagt Lumetsberger.

Die floralen Trends im Frühling 2023

„Frühling bedeutet Aufbruch, neues Leben entsteht, voller Vielfalt: Die Natur macht es uns diesen positiven Wandel jedes Jahr vor und es ist eine Botschaft, die wichtiger denn je ist“, so die Expertin. Lebendig werden auch die Blumensträuße gestaltet, die zum diesjährigen Valentinstag natürlich, wie zufällig wirkend in Form gebracht werden. Bei den Farben liegen frische Töne mit mit Grau-Anteil wie Lavendel und Rosa im Trend. Aber auch fröhliche Töne, welche die Lebendigkeit des Frühlings widerspiegeln, sind gefragt: von zartem Creme bis zu hellem Gelb. Kombiniert werden die Frühlingsblüher mit duftendem Beiwerk, wie Mimosen, Ginster, Rosmarin, Olive oder Eukalyptus.

Fachhandel punktet mit Beratung und Qualität

Im heimischen Fachhandel wird Qualität groß geschrieben, das lassen sich die Österreicher auch gerne einiges kosten: laut Handelsverband werden durchschnittlich 84 Euro im Österreich-Schnitt dafür ausgegeben. Die Floristen in den Blumenfachgeschäften können auch mit der Beratung punkten. Am Valentinstag selbst haben Kurzentschlossene die Möglichkeit, aus einer Reihe von vorgebundenen, frischen Sträußen auszuwählen. „Individuelle und typgerechte Beratung sind das erstklassige Service, das unsere Blumenfachgeschäfte auszeichnet“, sagt auch Elke Lumetsberger.

Gärten: naturnahes Baden und Beleuchtung im Fokus

Gartengestaltung hatte durch den milden Winter ganzjährig Saison, sagt Wolfgang Meier. In den privaten Gärten liege der Fokus zunehmend auf der Beleuchtung, die einen zusätzlichen Wohlfühlfaktor schafft. Aber auch naturnahes Baden sei besonders gefragt. Was Gartengestaltung als Beruf angeht, würden sich viele im zweiten Bildungsweg dazu entscheiden, das gelte auch für die Floristen. Die Ausbildung sollte künftig dahingehend angepasst werden, sind sich Meier und Lumetsberger einig. Was Lehrlinge angeht, gäbe es eine erfreuliche Tendenz: ein Anstieg an jungen Menschen, die zum „Schnuppern“ kommen, sei spürbar.

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