Wetten ist ein Trend, dessen Beliebtheitskurve steil nach oben zeigt. Nicht wenige Gambler (Spieler) bauen sich sogar mit Sportwetten einen hübschen Nebenverdienst auf. Doch wer hier unüberlegt einsteigt, wird sein sauer verdientes Geld eher los sein. Der Markt der Sportwetten-Anbieter platzt nahezu aus allen Nähten und täglich erscheinen neue Betreiber, die sich auf Kundensuche begeben. Deswegen sollten sich Wett-Einsteiger gründlich informieren, um keine bösen Überraschungen zu erleben.
Worauf wird gewettet?
Generell können auf nahezu alle Sportarten Wetten generiert werden. Selbst hierzulande exotische Sportarten wie Cricket oder Curling werden von den Sportwetten-Anbietern (Buchmachern) angeboten. Dabei führt Fußball die Rangliste der Sportwetten deutlich an, allerdings geht es nicht hauptsächlich um die 1. Bundesliga, sondern es wird ebenso in den unteren sowie ausländischen Ligen gesetzt, gewettet, gewonnen und verloren. Auch werden, gerade für Neukunden, von vielen Wettanbietern Wettboni angeboten. Dabei gibt es eine große Auswahl an unterschiedlichen Bonus-Angeboten wie diese.
Zwei Varianten der Sportwetten
Wetten gegen den Buchmacher
Diese Form der Sportwetten beherrschte lange Zeit das Gambling. Einfach erklärt, bietet ein Buchmacher (Sportwetten-Anbieter) Wetten mit festen Quoten auf kommende Sportereignisse an. Der Buchmacher berechnet oder schätzt also die Wahrscheinlichkeit für den Ausgang des Sportereignisses ein.
Allerdings liegt hier die Krux: Der Buchmacher muss wirtschaftlich denken, er geht also in jedem Fall mit einem Gewinn in der Tasche aus der Wette heraus. Das ist die sogenannte „Marge“, die dem Sportwettenanbieter bleiben sollte. Im Prinzip kalkuliert ein seriöser Buchmacher so, dass 90 Prozent der Einnahmen als Gewinne ausgeschüttet werden und 10 Prozent als Einnahme verbucht werden. Damit dieses Ziel erreichbar bleibt, muss die Wettquote oft angepasst werden, beispielsweise weil zu viele Gambler auf den Sieg eines bestimmten Teams setzen. Daher rührt der Begriff der „Quotenschwankung“.
Wetten gegen Mitspieler
Zunehmend ins Rollen kommt eine Sportwetten-Form, bei der die Wettspieler gegeneinander antreten. Dabei sind natürlich deutlich höhere Quoten möglich. Fällig wird dabei aber immer die Kommission – ergo die Gebühr für den Anbieter.
Wetten für Einsteiger – 6 Tipps
- Die wohl wichtigste Regel beschränkt sich nicht nur auf das Wetten, sondern auf alles, was mit einem wahrscheinlichen Gewinn zu tun hat: Nur das ausgeben, was sich verschmerzen lässt! Der Wetteinsatz wird so kalkuliert, dass kein finanzieller Schaden entsteht, wenn er weg ist.
- Gut informiert einen Wett-Tipp abgeben. Wer beispielsweise auf Fußballspiele setzt, sollte sich dann doch einige Statistiken und Analysen der beiden gegnerischen Vereine anschauen, um die Gewinnwahrscheinlichkeit eines der beiden Teams realistisch einschätzen zu können.
- Sachlichkeit und Neutralität – zwei wichtige Aspekte. Auch wenn die Lieblingsmannschaft spielt: Vorher genau prüfen, recherchieren, analysieren und dann mit kühlem Kopf einen Tipp abgeben.
- Nicht gleich das ganze angedachte Geld einsetzen. Bei Sportwetten gilt der Leitsatz, dass Erfahrung zählt. Erfahrungen lassen sich aber nur durch Spielen sammeln. Und wer gleich beim ersten Mal sein gesamtes „Pulver“ verschießt und womöglich verliert, kann dann keine weiteren Erfahrungen sammeln. Am besten nutzt man das Einzahlungslimit, dass bei vielen Buchmachern von Hause aus angeboten wird. So können kleinere Wetten abgeschlossen werden, um sich einen Überblick über die vielen Einsatzmöglichkeiten anhand praktischer Beispiele zu machen.
- Bei der sogenannten „Live-Wette“ lassen sich noch Geldbeträge auf den Ausgang des Spiels bis wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff setzen. Niemals mal kurz von unterwegs per Smartphone einen Tipp abgeben, sondern nur dann, wenn die Möglichkeit besteht, das Spiel auch live zu verfolgen.
- Einsteiger sollten sich zu Beginn mit den verschiedenen Wettangeboten „warm“ machen. Deswegen sollten diese sich auf die Einzelwette beziehungsweise einfache Kombinationswette konzentrieren. Systemwetten sollten erst dann angegangen werden, wenn genügend Erfahrungen in diesem Bereich der Wett-Welt gesammelt wurden.