Präsentierter Hilfsfonds als finanzielle Perspektive für den Sport
LINZ/OÖ. Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner begrüßt den am Donnerstag von Werner Kogler und Elisabeth Köstinger präsentierten Hilfsfonds des Bundes für gemeinnützige Vereine und Non-Profit-Organisationen in Höhe von 700 Mio. Euro.
Der am Donnerstag von Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler und Bundesministerin Elisabeth Köstinger präsentierte Hilfsfonds des Bundes für gemeinnützige Vereine und Non-Profit-Organisationen in Höhe von 700 Mio. Euro bringt endlich dem Sport auch wieder eine finanzielle Perspektive.
Forderungen aus OÖ aufgegriffen
„Erfreulicherweise hat der Bund dabei auch Forderungen aus Oberösterreich aufgegriffen – einerseits in Richtung längerfristigen Betrachtungszeitraum für die Hilfen, anderseits auch durch eine Auszahlung von Förderungen bereits im Juli“, stellt Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner zum heute bekanntgegebenen Unterstützungsfonds des Bundes für Non-Profit-Organisation (NPO-Fonds) fest.
Mit 700 Millionen Euro dotiert
Vizekanzler Kogler und Bundesministerin Köstinger haben heute angekündigt, dass der mit 700 Mio. Euro dotierte Hilfsfonds des Bundes für gemeinnützige Vereine und Non-Profit-Organisationen so ausgerichtet sein wird, dass mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen den Vereinen die Kosten für zwei Quartale abgedeckt werden, also Kosten, die im Zeitraum von 1. April bis 30. September anfallen.
Dieser Fixkostenzuschuss deckt maximal 100 % der Kosten der Vereine beispielsweise für Mieten und Pacht, Wasser, Energie und Telefon, Versicherungen und Lizenzkosten, aber auch Corona-bedingte Kosten zB für Schutzausrüstungen und Vorlaufkosten für abgesagte Veranstaltungen ab. „Ein wichtiger Impuls ist auch der zusätzliche pauschale Struktursicherungsbeitrag in Höhe von 7 % der im Vorjahr 2019 erwirtschafteten Einnahmen. Denn damit soll der Entfall von Einnahmen durch die Absage beispielsweise von Vereinsfesten abgemildert werden, die üblicherweise in die Struktur der Vereine geflossen sind“, erklärt Landesrat Achleitner.
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