Beethovens Eroica und Mendelssohns Violinkonzert zu Fronleichnam
MÜNZBACH. Einen musikalischen Höhepunkt setzt das Kammerorchester Münzbach unter der künstlerischen Leitung von Georg Prinz beim diesjährigen Klassikkonzert am Fronleichnamswochenende in Münzbach, Waldhausen und Perg.
Erklingen wird Beethovens 3. Sinfonie mit dem klingenden Beinahmen „Eroica“ und damit eines der bedeutendsten Werke der Musikgeschichte. Als weiterer Programmhöhepunkt gelangt das bekannte Konzert für Violine und Orchester von Felix Mendelssohn Bartholdy mit der jungen Amstettner Solistin Katharina Zepic zur Aufführung. Sie absolviert an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien derzeit das Masterstudium Violine bei Ludwig Müller.
Anekdoten zur Entstehung
Rund um Ludwig van Beethovens „Eroica“ ranken sich einige Anekdoten und Mythen, weiß Dirigent Georg Prinz. Laut Überlieferung wusste der Komponist bereits vor Beginn der Arbeit an dem Werk, dass er in den folgenden Jahren ertauben würde. Eine andere Begebenheit besagt, dass Beethoven die Sinfonie ursprünglich Napoleon Bonaparte widmete, den er als Helden eines neuen Freiheitsgefühls verehrte. Als sich Napoleon jedoch als kriegerischer Tyrann erwies, annullierte Beethoven die Widmung kurzerhand so vehement, dass in der Originalpartitur nach dem Ausradieren des Namens Napoleon ein Loch entstand.
Jedenfalls ist ein besonderes musikalisches Konzerterlebnis mit dem Kammerorchester Münzbach garantiert.
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