Rotes Kreuz Waldhausen steht seit fünf Jahrzehnten im Dienst der Menschlichkeit
WALDHAUSEN. Die Rotkreuz-Ortsstelle Waldhausen feiert sein 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass haben sich zahlreiche Ehrengäste, Mitarbeiter und Besucher in der Stiftskirche in Waldhausen eingefunden, um dieses Jubiläum zu feiern.
Mit einem im Gasthaus Schauer angesiedelten Telefondienst startete vor 50 Jahren, im März 1969, die Ortsstelle des Roten Kreuzes in Waldhausen. Da zu dieser Zeit noch kaum jemand über einen Telefonanschluss verfügte, informierte der Chef persönlich die damaligen Rotkreuz-Mitarbeiter, sobald ein Notruf bei ihm eingegangen war. Vier Schwestern und 14 Helfer umfasste die damalige Dienststelle.
Seit damals ist viel passiert
Heute sind 225 freiwillige Mitarbeiter an der Ortstelle Waldhausen tätig. 65 von ihnen versehen ihren Dienst aktiv im Rettungs- und Krankentransport. Die übrigen Mitarbeiter sind in vielen unterschiedlichen Sparten aktiv. Besonders geachtet wird auf den Nachwuchs. Maskottchen „Roko“ besucht die Kindergärten und seit letztem Jahr kümmern sich Alpha Lesecoaches um leseschwache Kinder. Äußerst aktiv ist das Jugendrotkreuz, mit 45 Jugendlichen ist die Gruppe die größte im Bezirk. Noch heute gibt es vier Mitarbeiter, die von Beginn an dabei waren.
Festakt
Der feierliche Festgottesdienst in der Stiftskirche Waldhausen wurde vom ortsansässigen Musikverein mitgestaltet. Pfarrer Karl Michael Wögerer wies in seiner Predigt auf die Bedeutung des Roten Kreuzes hin. Und im Anschluss fand in der Stiftskirche der Festakt statt, bei dem die Festredner – unter ihnen Rot Kreuz-Vizepräsident Erhard Hackl – auf die Bedeutung des Ehrenamtes hinwiesen. Den Festgästen wurde ein kurzweiliger Überblick über die 50-jährige Geschichte der Ortsstelle Waldhausen gegeben.Bei hervorragendem Wetter gestaltete im Anschluss der Musikverein Waldhausen den Frühschoppen, der von Karl Grufeneder moderiert wurde.
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