Widerstand aus Niederösterreich gegen Brückenneubau
MAUTHAUSEN/ST. PANTALEON/ERLA. Nach der Präsentation von acht möglichen Trassenvarianten für eine neue Donaubrücke durch die Straßenbauabteilung des Landes NÖ vor zwei Wochen im Gasthaus Stölli reagierte die niederösterreichische Bürgerinitiative Verkehr 4.0 mit einer deutlichen Erklärung.
„Wir wollen weder eine der acht neuen Verkehrswege noch eine neue Donaubrücke Mauthausen“, lautet die deutliche Botschaft von Sprecher Franz Zeiser, gerichtet an die Landesregierungen von Ober- und Niederösterreich. Dem Stauproblem müsste mit geeigneten Maßnahmen beizukommen sein. Die 500 Meter weiter östlich geplante neue Donaubrücke würde das Verkehrsaufkommen nur steigern. Zeiser will den Landesräten Ludwig Schleritzko (VP) und Günther Steinkellner (FP) Protestunterschriften vorlegen.
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