5G-Gegner: Oberösterreichweit über 20 Initiativanträge bisher eingereicht
BEZIRK RIED/OÖ. Anfang Februar trafen sich Initiativeinbringer für 5G-freie Gemeinden aus zahlreichen oberösterreichischen Gemeinden in Ried. Initiatorin Beatrix Gruber-Mitterbuchner informierte mit ihrem Team die zahlreichen Interessenten über die gesundheitlichen Auswirkungen von 5G auf den Menschen.
Mittlerweile wurden oberösterreichweit über 20 Initiativanträge an die jeweiligen Gemeinden gestellt. „Ziel dieser Anträge ist eine gesunde, 5G-freie Gemeinde, die den Ausbau der gesundheitlich unbedenklichen Glasfasertechnologie für das schnelle Internet beinhaltet“, so die Initiatoren. für 5G-freie Gemeinden. Die Gemeinden Seefeld in Tirol und Hausmannstätten in der Steiermark haben die Einführung von 5G per Gemeinderatsbeschluss bereits verhindert.Des Weiteren verweist die Initiative auf Professor Martin Pall, ein en amerikanischen Wissenschaftler, der bei einem Kongress in Mainz im vergangenen Oktober erklärte, dass die 5G-Technologie eine der größten Risikofaktoren für Mensch und Tier ist. „Aus diesen Gründen schließen sich immer mehr Menschen diesen Anträgen an ihre Gemeinden an. Sie erheben ihre Stimme für den Schutz des Lebens und der Natur“, sagen die Initiatoren rund um Beatrix Gruber-Mitterbuchner.
Filmabend
Außerdem fand in Peterskirchen im Gasthaus Sternbauer ein Filmabend „5G – Die Menschheit als Versuchskaninchen“ statt. Die Veranstaltung war bestens besucht, unter anderem von wichtigen Entscheidungsträgern aus nahe liegenden Gemeinden, welche sich die Gelegenheit zu einer sachlichen Information durch Experten nicht entgehen ließen.
Podiumsdiskussion im März
Mitte März wird es im Bezirk Ried eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „5G – Die Menschheit als Versuchskaninchen – Die Wahrheit kommt ans Licht“ stattfinden. „Hierzu werden Bürgermeister aus der Region, sowie die Bürgermeister und Gemeinderäte aus den Gemeinden, in welchen bereits ein Initiativantrag für eine 5G-freie Gemeinde eingereicht wurde, eingeladen. Dazu wird auch Margit Kropik, die Geschäftsführerin des Forum Mobilfunkkommunikation, zur Teilnahme an dieser Diskussionsrunde eingeladen“, so die Initiatoren.
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21.02.2020 23:12
Das fmk als “Experte“??? :-)))
Die Organisation der Mobilfunkanbieter braucht noch eine Plattform? Die sind Dank Werbung eh überall präsent. ;-)
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21.02.2020 10:37
Experten??
Wäre sinnvoll, echte Experten einzuladen - das Ministerium hat offenbar welche. Warum ignoriert man die?
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