Faschingsgilde Eberschwang: Die fünfte Jahreszeit ist eröffnet
EBERSCHWANG. Der Fasching hat in Eberschwang Einzug gehalten: Am Montag, den 11. November, um 18.11 Uhr, übernahmen die Narren wieder die Herrschaft über die Faschingshochburg im Innviertel.
Mit dem traditionellen „Sturm auf das Gemeindeamt“ und der symbolischen Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Josef Bleckenwegner (SPÖ) wurde die Faschingssaison offiziell eröffnet. Anschließend fand beim gemütlichen Martinsgans-Essen im Mas Comodo - Kirchenwirt die feierliche Inthronisation des neuen Prinzenpaares, Melanie und Julian, statt. Der Kartenvorverkauf für die Sitzungen am 7., 8., 14. und 15. Februar, startet am 19. Januar 2025 im „Tschecherl“ Cafe Haller in Eberschwang.
Über 100 engagierte Freiwillige werden bei den Sitzungen im Saal des Kirchenwirts aktiv sein – sowohl auf der Bühne als auch hinter den Kulissen. „Endlich ist er wieder da, der langersehnte Fasching. Auch dieses Jahr möchten wir unseren Besuchern einen unvergesslichen Abend mit humoristischen Schmankerln bieten“, so Christopher Hörl, Präsident der Faschingsgilde. „Es ist uns eine große Freude, unserem treuen Publikum wieder vier Sitzungsabende voller Fröhlichkeit, Abwechslung und launiger Momente zu präsentieren. Wir laden Sie ein, verehrte Besucherinnen und Besucher, uns erneut auf einem närrischen Streifzug durch das Faschingsuniversum zu begleiten“, sagt Hörl weiter.
Das Prinzenpaar im Portrait
Prinzessin Melanie I., die Kaiserin vom Lampigei, die d´Berg bezwingt, ganz wurscht wia steil und Prinz Julian I., der z´Gurten oft im Tor recht haxelt und ihr auf den Berg nachkraxelt.
Im Herzen des Innviertels, umgeben von grünen Hügeln und ruhigen Wäldern, lebt das junge Prinzenpaar Melanie und Julian im – dieser Orts genannten – „Lampigei“. Beide sind Ende zwanzig und durch ihre Begeisterung für die Natur und das Wandern verbunden. Melanie, die als Gebarungsprüferin bei der Bezirkshauptmannschaft Ried arbeitet, bringt nicht nur Ordnung und Genauigkeit, sondern auch eine tiefe Verwurzelung in ihre Heimat in die Beziehung ein. Julian, Data Scientist und langjähriger Torwart, ergänzt diese Harmonie durch seine analytische Ader und einen ausgeprägten Sinn für Zusammenhalt.
Auch Julian stammt aus dem Innviertel und fand nach seiner Schulzeit seine berufliche Bestimmung in der Mathematik und später in der Künstlichen Intelligenz. Heute arbeitet er als Data Scientist und nutzt seine analytischen Fähigkeiten, um innovative Lösungen zu entwickeln. Seine erste berufliche Erfahrung sammelte er in einem Start-up; seit 2023 ist er bei der PASO GmbH in Hohenzell beschäftigt.
Weitere Infos unter www.fge.at
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