Deponiegegner gehen mit Manifest in die Offensive
WALDZELL. Auf dem Standort der bestehenden Schottergrube in Schwendt soll eine knapp fünf Hektar große Baurestmassendeponie mit einem Volumen von 970.000 Kubikmetern errichtet werden. Als diese Pläne im Mai letzten Jahres publik wurden, regte sich sehr schnell starker Widerstand. Die Deponiegegner gründeten den Verein „Zukunft Waldzell“. Dieser hat nunmehr mit einem Manifest die Offensive gegen Baurestmassendeponie im Hausruck-Kobernaußerwald erweitert.
Bürgermeister Max Mayr (Lohnsburg), Bürgermeister Erich Rippl (Lengau), Bürgermeister Johann Baumann (Frankenburg) und Bürgermeister Friedrich Kirchsteiger (Geboltskirchen) erklärten, dass sie die Aktivitäten des Vereins Zukunft Waldzell für wichtig erachten und sie den Waldzeller Bürgermeister Johann Jöchtl im Kampf gegen die geplante Baurestmassendeponie und den Einsatz für den Schutz des Grund- und Trinkwassers unterstützen.
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