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GURTEN. Mit einem Investitionsvolumen von rund zehn Millionen Euro hat der Maschinenbauer Fill ein Zentrum für Digitalisierung, Forschung und Entwicklung geschaffen.

Die Fill Future Zone dient nicht nur der Produktion, sondern auch der Entwicklung und Ausbildung.   (Foto: Fill Maschinenbau)
Die Fill Future Zone dient nicht nur der Produktion, sondern auch der Entwicklung und Ausbildung. (Foto: Fill Maschinenbau)

Nach rund 14 Monaten Bauzeit wurde Ende Juni das jüngste Bauvorhaben von Fill Maschinenbau in Gurten abgeschlossen.

Die „Fill Future Zone“ befindet sich am Firmenstandort und umfasst eine Fläche von 6.400 Quadratmetern.

Großzügig gebaut

Die Future Zone beinhaltet drei Produktionshallen für die Serienfertigung von Produktionsmaschinen und die neuesten Entwicklungsprojekte für die Automobil-, Luftfahrt-, Windkraft-, Sport- und Bauindustrie.

Ein Logistikcenter und ein 1.500 Quadratmeter großer Bürokomplex sind ebenso Teil des neuen Gebäudes wie auch eine eigene Academy für Kunden. Die „Fill Future Zone“ bietet Platz für 150 Mitarbeiter.

„Der globale Megatrend Digitalisierung beeinflusst nahezu alle Bereiche unseres Lebens. Umso wichtiger ist es für die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft, in diesem Bereich Vorreiter zu sein. Mit dem Bau der Future Zone setzen wir ein starkes Zeichen und ein klares Bekenntnis zum Standort Gurten“, erklärt Geschäftsführer und Eigentümer Andreas Fill.

Zukunftsweisend

Die „Fill Future Zone“ ist ein Hightech-Zentrum, in dem Digitalisierung, Softwareentwicklung und mechanische Entwicklung vorangetrieben werden. Damit soll sie einen Blick in die Zukunft der Maschinenproduktion ermöglichen.

Virtuelle und reale Prozesse bilden eine Symbiose und eröffnen völlig neue Möglichkeiten bei der Produktion von Maschinen und Anlagen. Intelligente Simulationsmodelle heben die Produktionsplanung, Materialnutzung, Produktivität, Zuverlässigkeit und Anlagen-Intelligenz auf ein neues Level. Andreas Fill: „Mit der Future Zone setzt Fill einen weiteren Meilenstein Richtung Zukunft.“

Technik hautnah erleben

Ein Highlight im neuen Gebäudekomplex ist das Future Lab Innviertel. Dieses besteht aus einem 140 Quadratmeter großen Labor, in dem Schüler aus der Region Technik hautnah erleben und begreifen können.

In spielerischer Form sollen dabei Interesse und Faszination für Naturwissenschaften, Mechatronik und Digitalisierung bei den jungen Menschen geweckt werden. Vorträge, Workshops und verschiedene Events machen Technik auf unkonventionelle Weise zum spannenden Thema für die Kids.

Gemeinsam mit dem Projektpartner Futurespace GmbH schafft Fill im Future Lab Innviertel eine modulare Werkstätte zum Querdenken und kreativen Arbeiten in modernster Atmosphäre. 15 Schulen aus der Region – von der Volksschule bis zur Oberstufe – haben bereits ihre Beteiligung am Projekt zugesagt. Der Startschuss für das Future Lab Innviertel für die jeweiligen Altersgruppen und Schulklassen ist für Herbst 2020 geplant.

Das Unternehmen

Fill wurde 1966 gegründet und befindet sich zu 100 Prozent in Familienbesitz. Das Unternehmen beschäftigt 920 Mitarbeiter und erzielte 2019 einen Umsatz von rund 169 Millionen Euro.


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