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Amaterurfunker haben Nachwuchs-Sorgen - Fieldday soll Abhilfe schaffen

Martina Gahleitner, 08.04.2015 13:00

PFARRKIRCHEN/BEZIRK ROHRBACH. Wenn Hermann Heinetzberger on air ist, kann er Kontakt mit Menschen rund um die Erde aufnehmen. Der Funkbetrieb auf Kurzwelle macht“s möglich. Genau diese weltweiten Verbindungen machen den Amateurfunk so interessant. Wie das Ganze funktioniert, stellt der Amateurfunkclub Rohrbach bei einem Fieldday vor.

Hermann Heinetzberger in sseinem Funkraum, dem Shake. Seit fast 40 Jahren nimmt er als Amateurfunker Kontakt mit Kollegen in aller Welt auf.
photo_library Hermann Heinetzberger in sseinem Funkraum, dem Shake. Seit fast 40 Jahren nimmt er als Amateurfunker Kontakt mit Kollegen in aller Welt auf.
„Fieldday“ nennt man eine Funkveranstaltung, die Funkbetrieb im offenen Gelände mit teilweise improvisierten Gerätschaften und Antennen sowie auch Notfunkbetrieb zeigt. „Wir nützen diese Veranstaltung, um unser vielfältiges Hobby der Öffentlichkeit zu präsentieren und uns mit anderen Funkamateuren zu treffen“, berichten Obmann Hubert Zauner aus St. Peter und der Putzleinsdorfer Hermann Heinetzberger.   Dabei verfolgt der heimische Club aber auch ein weiteres Interesse: Denn die 14 Mitglieder wollen wieder mehr junge Leute zum Amateur-Funk bringen. „Mittels Funk kommt man in Kontakt mit wildfremden Menschen und es können richtige Freundschaften entstehen“, spricht Heinetzberger den Reiz des Hobbys an. „Das Beste ist, dass wir Funker netzunabhängig sind. Selbst wenn Handys den Geist aufgeben, sind wir on air.“   Jedermannfunk war zu wenig   Seit fast 40 Jahren ist er begeisterter Funker. „Damals wurde der CB-Funk als Jedermannfunk freigegeben. Das reichte aber nur wenige Kilometer.“ Dem Elektrotechniker war das zu wenig und deshalb machte er 1978 die Amateurfunklizenz. Seither funkt er unter seinem Rufzeichen OE 5 HTM hinaus in die Welt. Beim Fieldday geben Heinetzberger und seine Club-Kollegen gerne nähere Auskünfte zur Ausbildung zum Funkamateur. Technisches Interesse ist eigentlich die einzige notwendige Voraussetzung. Nach der abgelegten Prüfung wird dem angehenden Funker ein Rufzeichen zugeteilt und dann kann's losgehen.  In Pfarrkirchen ist außerdem der Not- und Katastrophenfunk-Container aus Ried vor Ort. Kinder können sich bei einer „Fuchsjagd“ mit Peilempfängern auf die Suche nach versteckten Sendern machen.   Termin: Fieldday am Freitag, 1. Mai, von 9 bis 17 Uhr Sportplatz Pfarrkirchen

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