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Viele Ideen konnten wachsen und gedeihen im Bio.Garten.Eden

Martina Gahleitner, 15.05.2019 11:12

AIGEN-SCHLÄGL. Entdecken, genießen und entschleunigen heißt es, wenn am Freitag die oö. Landesgartenschau in Aigen-Schlägl ihre Pforten öffnet. Nicht nur ein Erlebnis für alle Sinne, sondern auch ein sinnreicher Rundgang wartet darauf, von vielen Besuchern erkundet zu werden.

LGS-Geschäftsführerin Barbara Kneidinger, Stiftskämmerer Markus Rubasch, Bioschul-Direktor Johann Gaisberger und Bürgermeisterin Elisabeth Höfler (v.l.) sind bereit für die Gartenschau.  Foto: Thomas Keplinger
photo_library LGS-Geschäftsführerin Barbara Kneidinger, Stiftskämmerer Markus Rubasch, Bioschul-Direktor Johann Gaisberger und Bürgermeisterin Elisabeth Höfler (v.l.) sind bereit für die Gartenschau. Foto: Thomas Keplinger

Die Böhmerwaldgemeinde hat sich für die Landesgartenschau nicht nur in ein farbenfrohes Blütenmeer verwandelt, sondern führt die Besucher auf einen Weg zurück zur Natur und zu sich selbst. Die hügelige Landschaft des Mühlviertels spiegelt sich auch auf dem Gartenschau-Gelände wider. Sanfte Hügel wechseln sich ab mit flachen Mulden.

Nachhaltigkeit zählt

Das gesamte Gelände wurde nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit gestaltet – schon bei den ersten Vorbereitungsarbeiten. Ist an einer Stelle Erde weggekommen, so wurde sie etwa gegenüber wieder aufgeschüttet. Nur einige wenige Bäume mussten weg, wurden aber direkt im Gelände wieder verwendet und dienen etwa der Umzäunung des Permakulturgartens. Dieses Prinzip des Upcyclings zieht sich durch die gesamte Planung der OÖ Landesgartenschau. Rund 50 Themen werden den Besuchern am Gartenschaugelände nähergebracht. Wissen wird nicht einfach nur vermittelt, sondern die vielfältigen Themenbereiche sollen zum Entdecken, Genießen und Entschleunigen anregen – und auch zum Nachdenken.

Unvergesslicher Ausflug für die ganze Familie

Bio.Garten.Eden ist die erste Landesgartenschau im deutschsprachigen Raum – wenn nicht in ganz Europa – mit Bio-Zertifikat im landwirtschaftlichen Bereich. Jahrelange Vorbereitung ließen viele Ideen wachsen. Nun haben Sie 150 Tage lang Zeit, die Früchte zu ernten, zu betrachten, zu reflektieren und zu probieren. Im Bio.Garten.Eden gibt es keine verbotenen Früchte, sondern ein Gesamterlebnis, das berühren soll.

„Wir wollen mit diesem einzigartigen Konzept neben dem Stammpublikum auch zusätzliche Zielgruppen erreichen, die nachhaltig denken und handeln“, sagt Landesgartenschau-Geschäftsführerin Barbara Kneidinger.

Alles in allem soll der Besuch im Bio.Garten.Eden ein unvergesslicher Ausflug für die ganze Familie werden, bei dem nicht nur Gartenfans und Biofreunde auf ihre Kosten kommen, sondern auch Naturliebhaber, an Nachhaltigkeit Denkende, Kinder und Kulturinteressierte.

Schwerpunktwochen 

Die regionalen und saisonalen Schwerpunktwochen laden ein, sich zusätzliches Wissen in bestimmten Themengebieten anzueignen. In den ersten drei Wochen dreht sich alles um die bunte Blütenpracht und die fleißigen Bienen. Anschaulich wird erklärt, welche Pflanzen von der Biene bestäubt werden und warum sie für den Garten- und Obstbau nicht wegzudenken wäre.

Die oö. Landesgartenschau Bio.Garten.Eden findet von 17. Mai bis 13. Oktober in Aigen-Schlägl statt. Zum Start gibt es am Freitag, 17. Mai, einen Tag der offenen Tür bei freiem Eintritt, um 17.30 Uhr wird die eigene Bio.Garten.Eden-Komposition uraufgeführt. Die Kassen sind täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. www.biogarteneden.at


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