197 Erstklasser brauchen viel mehr Platz
HASLACH. Bildung ist die Chance auf eine bessere Zukunft, braucht aber Infrastruktur. Genau hier setzt der Rohrbacher Lionsclub an und baut für Kinder in Uganda eine Schule aus.
Der Abenteuer-Vortrag von Joe Pichler im ausverkauften TUK Haslach, der mitreißend von seiner fünfmonatigen Motorrad-Tour durch Afrika berichtete, hat das Projekt wieder ein Stück vorangetrieben. Denn die Einnahmen aus dem Abend kommen der Primary School in Rugendabara zugute.
Schulmöbel fehlen
„1.443 Kinder werden hier in zwölf Klassen von 22 Lehrern unterrichtet. Allein in der ersten Klasse sitzen 197 Kinder – teilweise auf dem Boden, weil Schulmöbel fehlen“, berichtet Franz Hehenberger, Lions-Mitglied und Geschäftsführer von Sei so Frei OÖ, dem Projektpartner für den Schulbau.
Leben in der Heimat ermöglichen
Ziel ist es, neue Klassen zu bauen und diese mit der nötigen Einrichtung auszustatten. Zugleich soll auch der Staat in die Pflicht genommen werden. Die Lions leisten mit ihrer Initiative einen Beitrag, um das Leben in Uganda möglich zu machen, denn hier sind etwa sieben Millionen Menschen auf der Flucht. Mit Bildung könne man dem entgegenwirken, ist Hehenberger überzeugt.
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