150 Spaziergänger marschierten für die persönliche Freiheit
ROHRBACH-BERG. Als “Spaziergang für Freiheit, Frieden und Souveränität“ wurde der zweite Corona-Spaziergang in Rohrbach-Berg angekündigt. Laut Polizei marschierten rund 150 Leute mit.
Damit trafen weniger Teilnehmer, als beim ersten Schweigemarsch knapp eine Woche zuvor, am Sonntag Nachmittag vor dem Centro zusammen, um dann gemeinsam durch das Stadtzentrum und rund um den Poeschl-Teich zu marschieren. Begleitet wurden sie von Polizeibeamten, die auf Einhaltung der Maskenpflicht und Abstand schauten. Die Exekutive verteilte gleich beim Eintreffen Informationsblätter an die Spaziergänger, in denen auf die Beachtung der Hygienebestimmungen hingewiesen wurde. Dennoch mussten neun Anzeigen erstattet werden.
Solche friedlichen Spaziergänge, wie sie derzeit in vielen Regionen Österreichs stattfinden, richten sich gegen die Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie und sollen auf die Wahrung der Grundrechte und auf die persönliche Freiheit hinweisen.
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