Buch „Wachsen“ ist eine Schatzkiste voller Erinnerungen bis zum 18. Geburtstag
MÜHLVIERTEL. Ein persönliches Erinnerungsalbum von der Geburt bis hin zum 18. Lebensjahr haben die Schwestern Elisabeth und Helene Sageder mit ihrem Buch „Wachsen“ geschaffen.
Die ersten 18 Lebensjahre eines Menschen sind voll von Entwicklungen und Ereignissen, von denen man sich meist nur jene merkt, die besonders herausstechen. „Unser Erinnerungsbuch ‚Wachsen‘ will helfen, auch die vielen kleinen Schritte festzuhalten“, berichten Elisabeth und Helene Sageder, gebürtig aus dem Bezirk Rohrbach. Das 129 Seiten lange Buch umfasst für jedes Lebensjahr eines Kindes Fragen – jedes Jahr hauptsächlich die gleichen, um die Entwicklung gut sichtbar zu machen. Aber auch genügend Raum für freie Gestaltung, der mit Texten, Zeichnungen, Wünschen, Fotos oder auch Lieblingsrezepten befüllt werden kann, ist vorhanden. „Je mehr Erinnerungsstücke man zusammenträgt, umso reicher wird diese Schatzkiste sein, die man einem Geburtstagskind an seinem großen Tag in die Hände legt.“ Das Buch richtet sich an Eltern, Großeltern, Tanten und Onkeln, die ihren Schützlingen eine Erinnerung an die ersten 18 Jahre mit auf den weiteren Lebensweg geben möchten.
Eigene Kinder waren Inspiration
Die Inspiration, ein Buch dieser Art zu schreiben, waren definitiv die eigenen Kinder, berichten die Schwestern. „Ohne eigene Kinder würde die Vorstellung dazu fehlen.“ Während dem Schreiben haben sich die beiden ganz gut ergänzt. Denn, Elisabeth ist Mama von vier Kindern, die allesamt noch klein sind. Helene hat eine erwachsene Tochter. „Die Fragen im Buch sind der eigene Blick und die Wahrnehmung auf die Entwicklung der eigenen Kinder und auch, was wir gerne über uns selbst aus unserer eigenen Kinder- und Jugendzeit gewusst hätten. Als Basis dafür haben wir Zugänge aus positiver Psychologie sowie Elemente und Methoden aus dem Persönlichkeitscoaching verwendet. Dabei war uns stets wichtig, dass die Fragen einfach und verständlich sind, sodass man sie gerne liest und beantwortet“, geben Elisabeth und Helene Sageder Einblick. Für die Gestaltung und die Haptik war den Schwestern wichtig, dass beides sowohl ansprechend als auch langlebig ist. „Wir wollten etwas schaffen, dass sich gut anfühlt, wenn man mit der Hand drüber streicht. Etwas, womit man vorsichtig umgeht und es in Ehren hält – eben wie eine Schatzkiste. Für die Veröffentlichung hat Helene Sageder sogar ein eigenes Verlagsunternehmen gegründet. „Wer weiß, vielleicht kommt ja nochmal etwas, jetzt, wo wir auf den Geschmack gekommen sind.“
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