Wieder zwei Staatsmeistertitel: Arnreit dominiert die Faustball-Jugend
ARNREIT. Nach dem Doppel-Staatsmeistertitel der U12 und U16 vergangenes Wochenende, zogen die U14 und U18-Faustballerinnen nach. Beide Teams brachten ebenfalls Gold nach Hause. Arnreits Faustball-Jugend kürte sich damit in allen vier Altersklassen zur besten Mannschaft Österreichs.
Schon in der Vorrunde zeigten die U14 Mädels unter Betreuung von Trainerin Magdalena Bauer ihr hohes Spielniveau und holten mit nur zwei Satzverlusten den Grunddurchgangssieg in Seekirchen. Nach einem knappen Halbfinalsieg über Union Freistadt, sammelten die Spielerinnen vor dem Finale gegen die altbewährten Finalgegner Union Reichenthal noch Motivation und Selbstbewusstsein. Im Spiel um den Sieg zeigten die Mädels eine souveräne und fehlerfreie Spielweise und ließen ihren Gegnerinnen keine Chance. In einem klaren 2:0 Sieg holen sich die U14-Mannschaft die erste Goldmedaille des Wochenendes.
Spannender Weg zum Titel
Etwas holpriger startete die U18 Mannschaft der Union Raiffeisen DIALOG telekom Arnreit in die Staatsmeisterschaften. Nach Platz 3 im Grunddurchgang stand ihnen Union St. Veit/Pongau im Halbfinale gegenüber. Im hochspannenden Halbfinale kämpften beide Mannschaften auf Augenhöhe um den Sieg, doch mit einer kompakten Mannschaftsleistung schafften die Mühlviertlerinnen den Finaleinzug. Die Arnreiterinnen starteten gegen Askö Laakirchen druckvoll und selbstsicher ins Finalspiel. Die zusätzlich hohe Eigenfehlerquote auf der gegnerischen Seite kam den Mühlviertlerinnen zugute und nach zwei klaren Satzsiegen jubelten auch die U18-Mädels gemeinsam mit Trainerin Karin Azesberger über Gold.
„Wir sind wahnsinnig stolz“
Vier Staatsmeistertitel in allen vier Jugendklassen „geht in die Vereinsgeschichte ein“, freut sich Trainerin Magdalena Bauer. „Nach letztem Wochenende ist das die Krönung für unsere Jugendspielerinnen. Sie haben es sich mehr als verdient, diese Titel zu tragen. Man kann kaum in Worte fassen, welche Emotionen wir in den letzten zwei Wochenenden erleben durften, wir sind wahnsinnig stolz.“
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