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Richtungsweisende Wahl: Mobilisierung der Wähler ist das Ziel

Martina Gahleitner, 12.08.2024 09:59

BEZIRK ROHRBACH. Am 29. September geht es darum, wer in Zukunft Österreich regiert und mitentscheidet. Die ÖVP Rohrbach schickt für die bevorstehende Nationalratswahl ein Kandidaten-Quartett ins Rennen - mit dem Ziel, auf nationaler Ebene vertreten zu sein. Besonders wichtig ist aber, die Wähler überhaupt zu mobilisieren.

v.l.: Vizebgm. Bettina Nigl, Bgm. Manuel Krenn, GV Susanne Wurzinger, Vizebgm. Martin Mairhofer (Foto: OÖVP/Gierlinger)
v.l.: Vizebgm. Bettina Nigl, Bgm. Manuel Krenn, GV Susanne Wurzinger, Vizebgm. Martin Mairhofer (Foto: OÖVP/Gierlinger)

„Es geht darum, mit den Bürgerinnen und Bürgern in persönlichen Kontakt zu treten und ihre Sorgen und Anliegen ernst zu nehmen. Daher werden wir in allen 37 Rohrbacher Gemeinden mit unseren fast 600 Funktionären Hausbesuche durchführen“, kündigt OÖVP-Bezirksparteiobfrau LAbg. Gertraud Scheiblberger an. „Wir müssen für die Leute unsere Themen, Werte und Ziele greifbar machen.“ Die Bundesregierung unter Kanzler Karl Nehammer werde deutlich unter ihrem Wert geschlagen, ergänzt sie: „Viele Beschlüsse haben den Bürgerinnen und Bürgern aus allen Berufsgruppen und Schichten in schwierigen Zeiten geholfen und greifen ihnen auch jetzt noch in Zeiten einer hohen Inflation unter die Arme.“

Sichere Mitte stärken

Bei der Europawahl konnte die ÖVP im Bezirk Rohrbach 35,3 Prozent der Stimmen erreichen. Dieses Ergebnis möchte man im Herbst wieder erreichen bzw. übertreffen. Gelingen soll dies mit dem Kandidaten-Quartett mit Manuel Krenn aus Oberkappel, Bettina Nigl aus Schwarzenberg, Martin Mairhofer aus Hofkirchen und Susanne Wurzinger aus Sarleinsbach. Sie alle sind sich einig: Österreich stehe vor einer Richtungsentscheidung und brauche keine Extrempositionen von links oder rechts. „Jetzt ist keine Zeit für Experimente“, bringt es Bettina Nigl auf den Punkt.

Manuel Krenn

Der Rohrbacher Spitzenkandidat Manuel Krenn (41) ist im Wahlkreis Mühlviertel auf Platz 4 gereiht, auf der Landesliste auf Platz 11. Der Oberkappler Bürgermeister und Rechtsanwalt ist überzeugt, dass Leistung die Grundlage für den Wohlstand in unserer Gesellschaft sei. Er will sich dafür einsetzen, dass sich Leistung lohnt und Leistungsträger entlastet werden. Zugleich steht der werdende Vater dafür ein, die Familie als wesentliches Element der Gesellschaft zu schützen.

Bettina Nigl

Die Schwarzenberger Vizebürgermeisterin und Gemeindebedienstete Bettina Nigl (43) ist in der Mühlviertler Wahlkreisliste auf Platz 9 zu finden. „Gerade in Zeiten, in denen man mit Unsicherheiten und neuen Herausforderungen kämpft, sollten wir auf Menschen zählen, auf die man sich verlassen kann, die Verantwortung übernehmen. Nur mit einer positiv gestimmten und nach vorne gerichteten Politik können wir die Lebensqualität in Österreich erhalten und verbessern.“

Martin Mairhofer

Der Hofkirchner Land- und Forstwirt, Vizebürgermeister und Bezirksbauernkammer-Obmann Martin Mairhofer (46), der auf Listenplatz 10 im Mühlviertel und Platz 51 auf der Landesliste zu finden ist, setzt sich für eine zukunftsfähige Land- und Forstwirtschaft, die Förderung von Familien und Unternehmen ein. Wichtig ist ihm außerdem eine sichere, lebendige Gemeinschaft. „Meine größte Sorge sind radikale Einflüsse, Hetze und Spaltung“, sagt er.

Susanne Wurzinger

Die Sarleinsbacherin Susanne Wurzinger (41), Angestellte im Konzerncontrolling, die auf Listenplatz 11 (Mühlviertel) bzw. 36 (Landesliste) steht, ist überzeugt, dass ein starkes Landleben die Basis für eine starke Nation ist. „Junge Menschen müssen hier eine Zukunft sehen. Deshalb müssen wir die Vorteile weiterhin bieten und zugleich eine Brücke zwischen ländlicher Idylle und urbaner Dynamik bauen.“


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