Dienstag 16. April 2024
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RABENSTEIN/PIELACH. Rabenstein ist ab sofort eine „Natur im Garten“-Gemeinde. Per Gemeinderatsbeschluss bestätigte die Gemeinde, dass die Parks und öffentlichen Grünräume zukünftig entsprechend den „Natur im Garten“-Kriterien ohne Pestizide, chemisch synthetische Düngemittel und Torf gepflegt werden.

Umweltgemeinderätin Sabrina Kalteis, Renate Wittmann, Bürgermeister Kurt Wittmann, Landesrat Martin Eichtinger, Gemeinderat Herbert Schwaiger (im Hintergrund), Vize-Bürgermeister Hubert Gansch, Umweltgemeinderat Gottfried Auer und Gemeinderat Karl Braunsteiner Foto: „Natur im Garten“
Umweltgemeinderätin Sabrina Kalteis, Renate Wittmann, Bürgermeister Kurt Wittmann, Landesrat Martin Eichtinger, Gemeinderat Herbert Schwaiger (im Hintergrund), Vize-Bürgermeister Hubert Gansch, Umweltgemeinderat Gottfried Auer und Gemeinderat Karl Braunsteiner Foto: „Natur im Garten“

Aktuell pflegen 285 niederösterreichische Gemeinden ihre öffentlichen Grünflächen und -räume ohne Pestizide. Davon verzichten 128 zusätzlich auf den Einsatz von chemisch-synthetische Düngemittel und Torf. All diese Gemeinden legen großen Wert auf Vielfalt. Auch der Gemeinderat von Rabenstein beschloss, dass die Grünflächen entsprechend den „Natur im Garten“ Kriterien gepflegt werden.

Ziel bis 2020

„Getreu dem ,Natur im Garten“ Motto ,gesund halten, was uns gesund hält“ freut es mich, dass die Gemeinde Rabenstein in Zukunft auf den Einsatz von Pestiziden, chemisch synthetischen Düngemittel und Torf verzichtet. In Niederösterreich verfolgen wir ein Ziel: bis 2020 sollen alle Grünräume ohne Giftmittel bewirtschaftet werden. Durch den Beschluss ,Natur im Garten“ Gemeinde zu werden, wird die Gemeinde Rabenstein für ihre Einwohner noch lebenswerter“, so Landesrat Martin Eichtinger.

Biologische Mittel statt chemischer Pestizide

Chemische Pestizide werden bei der ökologischen Pflege durch biologische Mittel beziehungsweise durch den Einsatz mechanischer oder thermischer Verfahren, wie Heißwasser, Flämmen oder Heißschaum, ersetzt. Standortgerechte, mehrjährige Bepflanzungen lassen die Gemeindegrünräume auf eine neue Art und Weise erblühen. Die „Natur im Garten“ Gemeinden zeigen so, wie sich ansprechende Grünflächengestaltung mit Ökologie und Naturnähe verbinden lässt.

„Beitrag für eine gesunde Umwelt“

Bürgermeister Kurt Wittmann verfolgt in seiner Gemeinde das Ziel der ökologischen Bewirtschaftung: „Als ,Natur im Garten“ Gemeinde bekennen wir uns zur ökologischen Bewirtschaftung der Grünräume. Damit leisten wir einen aktiven Beitrag für eine gesunde Umwelt und werden gleichzeitig unserer Vorbildwirkung gegenüber unseren Bürgern gerecht.“ Umweltgemeinderat Gottfried Auer ergänzt: „Wir sind auch dankbar, dass wir immer wieder eine ,Natur im Garten“-Beratung bei der Gestaltung unserer Grünflächen in Anspruch nehmen können.“

Kostenlose Erstberatung

Jede Gemeinde in Niederösterreich kann „Natur im Garten“ Gemeinde werden. Das „Natur im Garten“-Grünraumservice steht für eine kostenlose Erstberatung zur Verfügung. Terminvereinbarung dazu beim „Natur im Garten“-Telefon unter der Nummer 02742/74 333. Durch einen Gemeinderatsbeschluss wird festgelegt, dass die Gemeinde naturnah nach den „Natur im Garten“ Kriterien pflegt. Laufende Beratungen und Workshops von „Natur im Garten“-Experten unterstützen Mitarbeiter der Gemeinde bei der täglichen Arbeit auf den Grünflächen.


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