Charles Dickens Weihnachtsgeschichte
GRAMASTETTEN. Alle Weihnachten wieder kehren „Der kleine Lord“, die „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ oder Charles Dickens „Weihnachtsgeschichte“ rund um den Geizhals Ebenezer Scrooge auf den Bildschirm zurück. Diesem Thema widmet sich KuKuRoots in Kooperation mit EU XXL Film und der Gemeinde Gramastetten am 12. Dezember ab 19.30 Uhr im Gramaphon in einem vorweihnachtlichen Filmabend.
Der irisch-kanadische Spielfilm „Charles Dickens – Der Mann der Weihnachten erfand“ ist ein in prachtvolle Bilder gehüllter Feiertagsspaß. Der Film bietet etwas zum Schmunzeln, zum Gruseln, macht aber nachdenklich angesichts all der köstlichen Anspielungen auf Dickens“ Leben und Werk und auf die Fast Nicht-Entstehung von „A Christmas Carol“, wie seine erstmals am 19. Dezember 1843 erschienene „Weihnachtsgeschichte“ im Original heißt.
Ein Erfolg muss her
Zum Film: Mit 31 Jahren hat Charles Dickens alles, was man sich wünschen kann: Ruhm, eine Frau und vier Kinder, ein großes Haus in London. Das Einzige, was er in den letzten anderthalb Jahren nicht mehr hatte, ist Erfolg: Seine letzten Bücher waren Flops und sein teurer Lebensstil hat seine Finanzen längst aufgezehrt. Ein Bucherfolg muss her und zwar schnell. Dickens kommt eine Idee, auch der Titel ist schnell gefunden: „Ein Weihnachtslied“. Aber wie soll er es schaffen, das Buch in nur sechs Wochen zu schreiben, damit es rechtzeitig zu Weihnachten gedruckt werden kann?
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