Wechsel beim Roten Kreuz: Gerald Roth übergibt an Peter Haslinger
URFAHR-UMGEBUNG. Nach elf Jahren als Bezirksgeschäftsleiter und -rettungskommandant von Urfahr-Umgebung ist Gerald Roth jetzt in die Bezirksstelle Freistadt gewechselt.
Ganz offiziell wurden die Agenden des Bezirks Urfahr-Umgebung am vergangenen Mittwoch von Gerald Roth an seinen Nachfolger, Peter Haslinger, übergeben. Letzter übernimmt mit 1. Juli die Tätigkeiten von Roth, der nach Freistadt wechselt.
Lange Liste an Erlebnissen
Während seiner Zeit als Bezirksgeschäftsleiter und -rettungskommandant habe sich in Urfahr-Umgebung viel getan: neben schönen Ereignissen und Begegnungen habe es aber auch zahlreiche Herausforderungen gegeben: So etwa das Hochwasser im Jahr 2013, die Flüchtlingswelle 2015, der Rekordwinter im Jahr 2018 und schließlich die diesjährige COVID19-Pandemie.
„Es gab kaum eine vorstellbare Situation, die ich nicht erleben durfte, andere aber auch erleben musste. All das Wissen liegt bereit, um in angepasster Art und Weise weiter verwendet zu werden“, sagt Roth, der gemeinsam mit Bezirksstellenleiter Paul Gruber und den „Rotkreuzlern“ die Bezirksstelle ständig weiterentwickelt hat.
„Der Neue“
Seit 1. Juli hat nun sein Nachfolger, Peter Haslinger, die Geschicke in Urfahr-Umgebung übernommen. Haslinger ist seit 16 Jahren beim Roten Kreuz aktiv, sowohl als freiwilliger Rettungssanitäter als auch als RK-Offizier im Bezirksrettungskommando. Seine Laufbahn beim Roten Kreuz begann als Jugendgruppenmitglied in Walding. Später war er als Jugendgruppenleiter, Ortsstellenreferent und stellvertretender JRK-Bezirksreferent tätig. Seit 2017 arbeitete er in der Leitstelle Linz-Mühlviertel als Disponent und Mitarbeiter in der Qualitätssicherung und Ausbildung.
Außerdem studiert „der Neue“ nebenbei Chemistry and Chemical Industry an der Johannes Kepler Universität in Linz. Auf die Frage, welches chemische Element Haslinger wäre, antwortet dieser: „Kohlenstoff, er weist die meisten Möglichkeiten für Verbindungen auf und ist daher ein Grundbaustein des Lebens.“
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden