
ATZBACH. Nach einigen organisatorischen Vorbereitungen war es nun so weit: Die Stoffgiraffe Frida kam mit ihrem Wolfs-Freund Lupo und mit Astrid Miller, einer anerkannten Trainerin zur gewaltfreien Kommunikation, in die Volksschule nach Atzbach.
Die Idee für den Kurs wurde bereits 2020 in einem Erstgespräch mit Lehrerin Sonja Hartner geboren, die großes Interesse an der „Giraffensprache“ hatte. Zuerst wurde das Lehrerinnenteam, bestehend aus sieben Pädagoginnen, von Miller geschult. Dabei ging es unter anderem ganz konkret um die vielen Vorteile der Giraffensprache in Bildungseinrichtungen, wie zum Beispiel ein wertschätzendes Miteinander zu fördern, Konflikte gewaltfrei zu lösen, dass Kinder lernen, sich einfühlsam in jemanden hinein versetzen zu können, ein friedvolles Lernklima zu schaffen, Sicherheit in schwierigen Situationen zu gewinnen und letztendlich auch die eigene Selbstempathie zu stärken. Rund 80 Kinder erhielten mit Miller Einführungsstunden in die Giraffensprache. Dabei erzählte sie den Kindern immer wieder eine kleine Geschichte und baute die Handpuppen Frida die Giraffe und Lupo den Wolf ein.