Gelbe Engel flogen im Vorjahr 2700 Mal aus
FREISTADT. Knapp 2700 Pannen- und Abschleppeinsätze verzeichnete das Freistädter ÖAMTC Stützpunkt-Team im Jahr 2017. Leere Batterien waren Pannenursache Nummer 1, dahinter folgten Probleme mit Motor und Motor-Management.
Auf ein einsatzstarkes Jahr 2017 können die Gelben Engel des ÖAMTC Freistadt zurückblicken: 2100 Pannenhilfen und 600 Abschleppungen summierten sich zu insgesamt 2700 Einsätzen auf der Straße. Direkt am Stützpunkt wurden weitere 4300 kleinere und größere Pannen behoben.
Tausende technische Dienstleistungen
Dazu kamen Tausende technische Dienstleistungen wie beispielsweise die Pickerl- oder die Kaufüberprüfung. „Schwache, leere oder defekte Batterien waren auch 2017 der häufigste Pannengrund. Auf Platz zwei in der Pannen-Hitparade folgten Probleme mit Motor und Motor-Management. Sehr viele Einsätze gab es auch wegen Problemen mit dem Starter, Reifenschäden sowie vergessenen, verlorenen oder eingesperrten Schlüsseln“, sagt Christian Pirngruber, Leiter des ÖAMTC-Stützpunkts Freistadt.
Elf Mitarbeiter beschäftigt
2017 gehörte wegen des kalten Jänners und des starken Urlauberverkehrs im Sommer generell zu den einsatzstärksten Jahren in der Geschichte des Clubs. Derzeit sind beim ÖAMTC Freistadt insgesamt elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pannendienst sowie im Prüf- und Beratungsbereich beschäftigt. „Wir sind auch sehr stolz darauf, dass wir zwei Lehrlinge zur Bürokauffrau bzw. zum Kfz-Techniker ausbilden“, sagt Pirngruber.
Keine Verschnaufpause
Eine „Verschnaufpause“ für die Gelben Engel gibt es derzeit übrigens nicht: Sinken die Temperaturen unter minus 10 Grad, können sich die Einsatzzahlen gegenüber „normalen“ Tagen schnell verdoppeln oder sogar verdreifachen.