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24 Bürgermeister wollen Klimaräte beim Klimaschutz unterstützen

Theresa Senzenberger, 05.04.2022 14:10

BRAUNAU. 24 Bürgermeister aus ganz Österreich haben sich für die Unterstützung ihrer Klimaräte ausgesprochen. Mit dabei ist auch Johannes Waidbacher (ÖVP), der Bürgermeister von Braunau.

Braunaus Bürgermeister Johannes Waidbacher (ÖVP) will den Klimarat unterstützen. (Foto: HCH--Fotopress)

Die Klimakrise kennt keine Parteigrenzen. Daher wollen sich Bürgermeister unterschiedlichster Parteien und aus allen Teilen Österreichs für den Klimaschutz einsetzen. Entscheidender Erfolgsfaktor für sie ist das Einbeziehen von Bürgern und ein Klimarat, in denen die Alltagserfahrungen der Menschen thematisiert wird. Einige Ortschefs haben sich bereits mit ihren Bürgern getroffen, um sich über die Arbeit im Klimarat und den Herausforderungen in den Gemeinden auszutauschen.

Maßnahmen in Braunau

„Die Stadt Braunau setzt seit Jahrzehnten unter Miteinbeziehung aller Beteiligten Maßnahmen, um den Energieverbrauch zu reduzieren, die Energieeffizienz zu steigern und den Einsatz erneuerbarer Energien auszubauen“, betont Braunaus Bürgermeister. Ein richtungsweisender Schritt für einen nachhaltigen Umgang mit Energien sei bereits 2014 mit der Erstellung des Gesamtenergiekonzeptes „Gemeinsam in die Energiezukunft“ gesetzt worden. Seither werden jährlich Projekte und Maßnahmen umgesetzt, so Waidbacher. Im Vorjahr erhielt Braunau den Energiestar 2020.

„Die Stimmen aus vielen Bereichen der Bevölkerung bilden eine gute Grundlage für die Entscheidungen der Politik. Mitglied im Klimarat zu sein, heißt daher auch mitbestimmen und mitreden zu können, wie es mit unserem Klima weitergeht“, sagt auch Markus Vogl, SPÖ-Bürgermeister aus Steyr. Die Erfahrungen der Bevölkerung sollen im Klimarat auf neutralem Boden und ohne parteipolitische Agenden zusammengetragen werden.


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