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Doku über weltweit größte kolumbianische Fahrradveranstaltung auf Ennser Leinwänden

Maya Lauren Matschek, 04.11.2025 16:00

ENNS. Wolfgang Simlinger, Foto- und Filmreporter aus Enns, zeigt in seinem Dokumentarfilm „Ciclovía“, wie das Fahrrad eine Metropole erobert. Am Donnerstag, 13. November, läuft der Film im Ennser Kulturzentrum Zuckerfabrik und zeigt ein faszinierendes Kapitel urbaner Kultur aus Kolumbien – jenseits der bekannten Schlagzeilen.

  1 / 3   Auf der Ciclovía gehört Bogotá jeden Sonntag den Radfahrern, Skatern und Spaziergängern – ein einmaliges Stadt-Erlebnis. (Foto: Wolfgang Simlinger)

Seit 1974 verwandelt sich die Millionenstadt Bogotá jeden Sonn- und Feiertag: Hauptstraßen und Verkehrsadern werden für Autos gesperrt und gehören dann den Radfahrerinnen und Radfahrern, Skatern, Joggern und Spaziergängern. Diese „Ciclovía“ ist längst zu einer Bewegung geworden, die weltweit Nachahmer gefunden hat.

Simlinger, selbst begeisterter Radsportler, bereiste Kolumbien im Abstand von 27 Jahren zweimal und fängt in seinem Film eindrucksvoll die Atmosphäre auf den Straßen Bogotás ein. Im Mittelpunkt steht dabei der Architekt Jaime Ortiz Mariño, der als Initiator der größten Fahrradbewegung der Welt gilt und dem Filmemacher exklusive Einblicke gewährt hat.

Infos und Eintritt

Neben dem Film erwartet Gäste ein kurzer Blick auf die kolumbianische Kultur und Lebensweise, die Möglichkeit zum persönlichen Austausch und eine Verkostung von kolumbianischem Kaffee. Tickets gibt es ab 14 Euro online.

Ciclovía – Wie das Radfahren eine Metropole erobert:

Donnerstag, 13. November 2025, 19.30 Uhr

d'Zuckerfabrik, Kristein 2, 4470 Enns

Eintritt: ermäßigt: 14 € / Vorverkauf 16 € / Abendkassa 18 €

Karten und Infos: www.zuckerfabrik.at

Filmtrailer: YouTube


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