LINZ. Der LASK schlägt erneut am Transfermarkt zu und verpflichtet die beiden Mittelstürmer Moussa Koné (26, zuletzt bei Nîmes Olympique) und Elias Havel (20, zuletzt bei Liefering).
Koné gilt als torgefährlicher Mittelstürmer. Seit 2015 in Europa, ging der heute 26-Jährige zunächst für den Schweizer Erstligisten FC Zürich und später für die SG Dynamo Dresden (2. Bundesliga) auf Torejagd. 2020 folgte der Wechsel zu Nîmes Olympique. Für die Franzosen bestritt er seither 94 Einsätze, 38 davon in der Ligue 1. Der Mittelstürmer unterschreibt einen Vertrag bis 2027 und erhält die Rückennummer 11, Teamkollege Marin Ljubicic trägt ab sofort die Nummer 9. „Wir beobachten Moussa schon lange und hatten ihn bereits letzten Sommer auf dem Radar. Aufgrund seines auslaufenden Vertrags haben wir uns vorzeitig um ihn bemüht und freuen uns sehr, dass er sich für den LASK entschieden hat. Er bringt nicht nur das fußballerisch notwendige Rüstzeug mit, sondern spricht aufgrund seiner Stationen in Zürich und Dresden auch Deutsch. Das erleichtert die Integration ins Team“, so Geschäftsführer Sport.
LASK eine top Adresse
Groß ist die Freude bei Koné über den Wechsel nach Linz. „Der LASK ist ein Topklub in Österreich, die Ziele sind entsprechend hoch gesteckt, so etwas gefällt mir. Die Verantwortlichen des Klubs haben sich intensiv um mich bemüht, dass hat mir ebenso imponiert. Ich freue mich schon sehr darauf, die Mannschaft kennenzulernen und werde alles dafür tun, damit wir gemeinsam eine erfolgreiche Saison spielen.“,
Nachwuchsnationalspieler
Ebenfalls neu beim LASK ist Mittelstürmer Elias Havel. Der 20-jährige Österreicher wechselt von Zweitligist FC Liefering nach Linz. Bei Liefering zählte er zum Stammpersonal und steuerte in der Vorsaison neun Tore und drei Assists in 29 Ligaeinsätzen bei. Mit zehn Einsätzen in der UEFA Youth League und zwölf Spielen für Österreichs Nachwuchsnationalteams (U15 – U19) konnte Havel bereits erste Erfahrungen auf internationaler Bühne sammeln. „Ich finde es sehr beeindruckend, was hier beim LASK in den letzten Jahren entstanden ist – angefangen von der Raiffeisen Arena bis hin zur sportlichen Entwicklung. Daher freue ich mich sehr, jetzt ein Teil der schwarz-weißen Familie zu sein. Dass ich unseren Cheftrainer schon aus meiner Zeit in Liefering kenne, war natürlich ein Mitgrund für meinen Wechsel“, gibt der junge Stürmer Einblicke in die Hintergründe seiner Entscheidung für den LASK.
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