Grenzüberschreitender Wahlaufruf für die Europawahl auf der Alten Innbrücke

Wir leben in einer Zeit, so Stephan Dorn und Roland Wohlmuth, die Bürgerinnen und Bürger stark fordere: „Die COVID-Pandemie und ihre Folgen, der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, der die gesamte europäische Friedensordnung in ihren Grundfesten erschüttert, die Migrationsfrage sowie die wirtschaftlichen Folgen des Kriegs in der Ukraine verunsichern viele Menschen.“ Deshalb sei es gerade jetzt wichtig, Europa zu stärken. Die aktuellen Herausforderungen könnten nur gemeinsam bewältigt werden. Wer Frieden und Freiheit erhalten wolle, setze auf ein starkes und geeintes Europa, erklärten die beiden Kommunalpolitiker.

Votum für Europa

Gerade in unserer Region habe die Europäische Einigung viel bewirkt. Der freie Handel, der Wegfall von Zollhemmnissen und die zunehmende Zusammenarbeit innerhalb der Region wären ohne die europäische Einigung nicht denkbar. Durch die Einführung des Euro seien innerhalb der Eurozone Devisenkursschwankungen entfallen. Dies helfe der Wirtschaft. Zudem sei das für die Menschen lästige Geldtauschen unnötig geworden. „Wir profitieren bereits heute Tag für Tag. Wenn wir uns noch mehr als Region verstehen und die letzten Grenzen in den Köpfen abbauen, wird dies für uns alle ein erheblicher Standortvorteil und die Grundlage für wachsenden Wohlstand sein“, heißt es beim gemeinsamen Auftritt auf der Alten Innbrücke. Zudem profitierten wir von EU- Fördermitteln. Unsere Region sei wirtschaftlicher Profiteur der EU.

Stephan Dorn und Roland Wohlmuth bitten daher die Bürgerinnen und Bürger am 9. Juni 2024 um ein klares Zeichen für Europa und ihre Stimmabgabe für die demokratischen Parteien, die sich für das Europäische Parlament bewerben.