Faschingsumzug in Ebensee
EBENSEE. Ideenreich, lustig, gut besucht und mehr als zwei Stunden lang: Das war der Große Faschingsumzug am Faschingsonntag in Ebensee. Prinz Denis und Prinzessin Laura machten ihrem Namen "von Flick Flack und Salto" alle Ehre, überaus bissfreudig zeigten sich die Austrommlerinnen beim Tanz der Vampire, ein Insektenhotel lockte allerlei Getier an, das neue Trauntaxi buhlte mit bodenständiger Kost um neue Gäste, Barbie Puppen konten in jeder Größe und Ausführung bewundert werden, die Lausmenscha sahen Ebensee 2070 im Neandertal, jede Menge Pakete und ein durch und durch "blauer Brief" beherrschte das Postamt Neu, die Ebenseer Suppenhenna, die Weiberpass träumte von der Schlafoase Ebensee, beinahe authentisch der Rind-Bacher Almabtrieb, erlebnisreich die Wanderung zum Altausseer Bierzelt, um so entspannender die 1. Ebenseer Bier-Yoga-Schule,...
Für besonderen Gesprächsstoff sorgte das "Sondereinsatzkommandos COBRÜ" (Commando Brücke), das zum Schutz der lädierten Traunbrücke jeden Benutzer sorgfältig wog. Auch Ex- Bürgermeister Herwart Loidl und dem aktuellen Gemeindeoberhaupt Markus Siller blieb der Gang auf die Waage nicht erspart. Prophylaktisch wurden parallel dazu Schrittkontrollen durchgeführt und die Passanten von den brückenfreundlichen Spezialbeamten einzeln über die Traunbrücke geschleust, um einen Einsturz zu verhindern.
Fotos: Hörmandinger