AMSTETTEN. Mit dem Urban Art Festival kamen exzellente Künstlerinnen und Künstler in die Stadt und hinterließen farbprächtige imposante Kunstwerke: Graffits, Bodenmalerei, Wandmalerei und 3D Straßenbilder. Die Stadt wurde damit um einiges bunter und es empfiehlt sich ein Rundgang, um all die Kunstwerke in Ruhe zu betrachten.
Bereits das Urban Art Festival des Vorjahres war ein großer Erfolg. Daher wurde heuer wieder eines ausgerichtet. Treibende Kraft dieses Festivals war die Künstlerische Leiterin Susanne Schober mit ihrem KIAM Team.
Seitens der AVB war es vor allem Elke Strauß, die organisatorischen Belange inne hatte. Für beide waren die beiden Tage des Festivals und zahlreiche Tage der Vorbereitung mit großem Arbeitsaufwand verbunden. Doch Susanne Schober zieht ein sehr positives Resümee. Es waren großartige Künstler hier und haben wunderbare Kunstwerke hinterlassen. Großflächige Wandmalereien zeugen voll künstlerischer Intensität. Allein das Kunstwerk bei der Einfahrt zur Rathaus-Tiefgarage – geschaffen von El Jerrino, Stone one, Video und Sckre – könnte man einen Tag lang betrachten und würde dabei immer neue Details entdecken.
Sehr gelungen sind auch die 3D-Straßenbilder, die – vom richtigen Blickpunkt aus betrachtet – den Eindruck vermitteln, der Asphalt wäre aufgebrochen und aus den Untiefen kämen Saurier hervor oder ein Tiger presche durch das Wasser.
Bereits an den beiden Festivaltagen waren viele Interessierte unterwegs und beobachteten die Kunstschaffenden bei ihrer Arbeit. Susanne Schober erklärt, dass auch die KIAM Galerie von diesem Festival profitiert: „Es kamen viele Besucher in die Galerie, die sonst vielleicht nie gekommen wären.“
Nun, da die Kunstwerke fertig sind, empfiehlt es sich noch einmal einen Rundgang durch die Innenstadtd einzulegen und die Arbeiten in Ruhe zu betrachten.
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