"Blackout" war Thema bei Podiumsdiskussion
HAUSMENING. „Licht ins Dunkel“ brachte im wahrsten Sinne des Wortes die Podiumsdiskussion zum Thema Blackout, zu der die Stadtgemeinde Amstetten zusammen mit dem Zivilschutzverband einlud.
Wie entsteht ein Blackout? Was sind die Auswirkungen? Wie kann ich mich vorbereiten? Welche Vorräte soll ich anlegen? Was verhalte ich mich während eines Blackouts richtig? – Knapp 100 Interessierte folgten der Einladung in die Wirkstatt in Hausmening. Vertreter von Blaulichtorganisationen und des Bundesheeres, Experten im Bereich der Stromversorgung sowie Verantwortliche des Zivilschutzverbandes und der Stadt Amstetten beantworteten Fragen zu einem unerwarteten und großflächigen Stromausfall.
„Blackout ist sehr unwahrscheinlich“
„Ein Blackout ist glücklicherweise sehr unwahrscheinlich, das wurde auch an diesem Abend wieder deutlich. Allerdings ist es nicht ausgeschlossen, deshalb ist es unerlässlich, darauf vorbereitet zu sein“, erklärt Zivilschutz-Stadträtin Beate Hochstrasser (SPÖ). Das ist man auch in Amstetten. „Seit dem Jahr 2014 besitzt die Stadtgemeinde einen Sonderkatastrophenalarmplan, der laufend aktualisiert und angepasst wird. Wichtig ist auch ein stetiger Austausch mit allen Verantwortlichen bzw. den Einsatzorganisationen“, berichtet Bürgermeister Christian Haberhauer (ÖVP). „Essentiell ist vor allem die Versorgungssicherheit. So sind auch bei einem Stromausfall die Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung in Amstetten gesichert“, betont der Bürgermeister.
Vorsorgen & informieren
„Heizen, Einkaufen, Tanken oder Telefonieren – wir müssen uns im Klaren darüber sein, dass fast alle Lebensbereiche stromabhängig sind. Deshalb sorgen Sie vor und informieren auch Sie sich“, appelliert die Stadträtin und meint weiter: „Vielen Dank an alle Teilnehmer. Aufklärungsarbeit und Bewusstseinsbildung sind hier enorm wichtig“.
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