Willkommen Mensch Amstetten: "Trauriges Jubiläum"
AMSTETTEN. Seit tausend Tagen tobt der russische Angriffskrieg jetzt schon in der Ukraine. Millionen Menschen mussten ihre Heimat verlassen. Einige von ihnen konnten in Amstetten eine neue Heimat finden. Die Initiative „Willkommen Mensch“ steht ihnen zur Seite.
Unmittelbar nach dem Kriegsbeginn hat „Willkommen Mensch“ begonnen, den Ukrainern in ihrer neuen Umgebung einen guten Start zu ermöglichen. Seither gibt es das wöchentliche Willkommenskaffee: jeden Donnerstag von 9 bis 10 Uhr im Rathaus, als Treffpunkt und zum Austausch.
„Das Kaffee wird nach wie vor regelmäßig von rund 60 Personen besucht. Die Menschen schätzen die nette Atmosphäre und fühlen sich bei uns willkommen“, berichtet Roswitha Korn, die sich mit ihrem Team um die Bewirtung kümmert.
Beratungsteam
Fixer Bestandteil des Angebotes ist auch das Beratungsteam. „Jede Woche helfen wir Anträge auszufüllen, Arzttermine zu koordinieren oder beim Kontakt zu verschiedenen Ämtern zu begleiten“, beschreibt Inge Kühtreiber die Aufgaben des fünfköpfigen Beratungsteams.
„Dank unserer Unterstützer und Spender können und konnten wir auch zusätzliche Angebote für die Ukrainer bereitstellen. Höhepunkte dabei waren bisher ein Ausflug zum Nadlingerhof mit den ukrainischen Senioren und ein Kino-Besuch für die Kinder in Grein. In Kooperation mit der Frauenberatung bieten wir derzeit auch einige interessante Workshops für Frauen an“, fasst Christian Köstler die Aktivitäten zusammen.
„Wir werden uns auch weiterhin für die Vertrieben einsetzen“, betont das Team von Willkommen Mensch.
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