Und der Segen fährt mit – Fahrzeugsegnungen im Bezirk Amstetten
BEZIRK AMSTETTEN. „Einen Zehntelcent pro unfallfreiem Kilometer für ein Miva-Auto“ – unter diesem Motto bat die Miva (Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft) im Rahmen ihrer großen Jahressammlung, der Christophorus-Aktion (benannt nach dem heiligen Christophorus), erneut um Spenden für Mobilität in den ärmsten Ländern der Welt.
Daran beteiligten sich Pfarren im ganzen Land, darunter auch die Pfarre Amstetten Herz Jesu. Nach den Gottesdiensten lud die Salesianerpfarre Amstetten Herz Jesu – wie viele andere auch – zur Segnung von Fahrzeugen, Scootern, Pferdegespannen, Fahrrädern und weiteren Fortbewegungsmitteln.
Solidarität mit den Ärmsten der Welt
Vor allem Autofahrer waren aufgerufen, ihren Beitrag zu leisten. Die Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft finanziert mit der Christophorus-Aktion jedes Jahr Fahrzeuge für Priester, Ordensleute und Katecheten in zahlreichen Ländern.
In diesem Jahr stehen Schulen und Bildungsprojekte in Indonesien, Kenia und Uganda im Mittelpunkt. Finanziert werden nicht nur Autos, sondern auch Motorräder und andere Fahrzeuge.
Mobilität als Lebensretter
Vielerorts ermöglichen die Miva-Fahrzeuge eine Versorgung von Familien in entlegenen Regionen Lateinamerikas, Asiens und Afrikas – nicht nur in pastoraler Hinsicht, sondern auch medizinisch oder mit Lebensmitteln.
Miva-Fahrzeuge können also Leben retten. Sie gelten als Vehikel der Menschlichkeit und der gelebten Solidarität.
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