Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

NÖ. Er gehört zu den klassischen Neujahrsvorsätzen und doch will er nicht immer gelingen – dabei ist der Rauchstopp aktuell wichtiger denn je.

Foto: Marc Bruxelle/Shutterstock.com
Foto: Marc Bruxelle/Shutterstock.com

Studien zeigen, dass sich das Risiko einer Covid-19-Erkrankung und schwerer Verläufe schon etwa vier Wochen nach dem Rauchstopp vermindert.

Rauchfrei Telefon

Das Rauchfrei Telefon der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) gibt Tipps zur optimalen Vorbereitung und zeigt, wie man auch langfristig dem Tabak widersteht. Die Gesundheitspsychologinnen des Rauchfrei Telefons sind unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 810 013 von Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr erreichbar.

Rauchfrei App

Neben der Rauchfrei-Beratung steht die kostenlose Rauchfrei App (www.rauchfreiapp.at) 24 Stunden am Tag als kleiner Helfer in der Hosentasche zur Verfügung.

Website und Kurse

Infos rund um das Thema Tabakentwöhnung, Effekte auf die Gesundheit und Tipps zur Motivation präsentiert auch die Website www.rauchfrei.at. Darüber hinaus finden regional regelmäßig Kurse zur Raucherentwöhnung statt.

Sieben ÖGK-Tipps für den Rauchstopp

Damit das Vorhaben gelingt, braucht es nicht erst den berühmten Neujahrsvorsatz in der Silvesternacht – jede Zeit kann für die Vorbereitung auf den Rauchstopp genutzt werden:

Motive: alle Vor- und Nachteile des Rauchens und des Rauchfrei-Seins aufschreiben; sich die Gründe für den Rauchstopp bewusst machen. 

Rauchverhalten: eine Woche lang ein Rauchprotokoll führen und herausfinden, auf welche Situation man sich besonders gut vorbereiten muss. 

Vorbereitung: für eine rauchfreie Umgebung sorgen und Aschenbecher, Zündhölzer sowie Feuerzeug wegräumen; auf Basis des Rauchprotokolls schon im Vorhinein Alternativen für Situationen suchen, in denen man bisher sofort zur Zigarette gegriffen hat. 

Anpacken: Am leichtesten ist es, von einem Tag auf den anderen aufzuhören. Ein Datum fixieren.

Gewohnheiten und Rituale: neue Verhaltensweisen üben, statt zur Zigarette zu greifen; Beschäftigungen und Möglichkeiten zum Entspannen suchen; sich bewegen; Stiegensteigen ist beispielsweise gesünder als Liftfahren; Hilfreich ist die sogenannte 3-A-Technik: Abwarten. Ablenken. Abhauen.

Rauchfrei bleiben: in kurzen Etappen denken - „Heute bleibe ich rauchfrei!“ – und sich für den Erfolg belohnen. Sollten man doch wieder zur Zigarette greifen, nicht aufgeben und in jedem Fall weitermachen!

Sich unterstützen lassen: Egal ob Freundeskreis, Exraucher, medizinisches Personal, Rauchfrei Telefon oder Rauchfrei App. Es ist wichtig, jede Hilfe anzunehmen. Mit Unterstützung geht der Rauchstopp leichter.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden