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Rund um die Uhr sicher mit dem Notruftelefon

Karin Novak, 19.08.2023 10:00

NÖ. Das Notruftelefon bietet älteren, kranken oder pflegebedürftigen Personen, welche alleine leben, an 365 Tagen im Jahr Sicherheit rund um die Uhr

Das Notruftelefon für Niederösterreicher wird vom Land mit 450.000 Euro unterstützt. (Foto: Rath Fotografie)

Im Notfall wird durch einen einfachen Druck am Knopf des Funksenders am Armband oder an der Halskette ein automatischer Notruf ausgelöst. Bei den meisten Anbietern kann man zwischen dem Notruftelefon classic und dem mobilen Notruftelefon wählen. Während das stationäre Notruftelefon für Sicherheit zu Hause sorgt, kann mit dem mobilen Notruftelefon zusätzlich auch unterwegs, also außerhalb der eigenen vier Wände – im Garten, bei Einkäufen etc. – ein Notruf abgesetzt werden und über den mobilen Handsender mit der Notrufzentrale Kontakt aufgenommen werden.

Antrag auf Übernahme der Mietkosten an soziale Dienste 

Das Notruftelefon kann über die Trägerorganisationen der sozialen Dienste angemietet werden. Der Antrag auf Übernahme der Mietkosten eines Notruftelefons ist im Wege der Trägerorganisationen einzubringen. Trägerorganisationen sind derzeit Hilfswerk NÖ, Volkshilfe NÖ, Caritas der Diözese St. Pölten, Caritas der Erzdiözese Wien und das Österreichische Rote Kreuz Landesverband NÖ. Zu den Voraussetzungen für einen Mietkostenzuschuss zählen ein Hauptwohnsitz in Niederösterreich und das Haushaltseinkommen darf die Einkommensgrenzen für die Fernsprechgrundgebührenbefreiung des Gebühren Info Service (GIS) in der jeweils geltenden Höhe nicht überschreiten. Diese Grenzen liegen 2023 bei einem Nettohaushaltseinkommen für Alleinstehende 1.243,49 Euro und für Ehepaare bei 1.961,75 Euro. Zudem benötigt es eine Bestätigung des Hausarztes über die Notwendigkeit eines Notruftelefons.


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